Das Thema Sex vor dem Wettkampf ist ein viel diskutiertes. Während Athlet der alten Schule behaupten, dass sexuelle Abstinenz vor einem Wettkampf die Leistung steigert, sind sich Sportler der New School da nicht so sicher.
Was sagt also die Wissenschaft über die Zusammenhänge zwischen Sex und sportlicher Leistung? Schadet Sex vor dem Sport deiner Performance?
Kein Sex vor dem Wettkampf
Trainer und Sportler, die dafür plädieren, das Bett vor einem Wettkampf nur zum Schlafen zu nutzen, führen in der Regel mindestens einen der folgenden Gründe an:
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Der Testosteronspiegel ist bei Männern und Frauen höher, wenn sie auf Sex verzichten.
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Dieser höhere Testosteronspiegel steigert das Selbstvertrauen und die allgemeine Leistungsfähigkeit.
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Die Bein- und Hüftmuskeln sind nach dem Sex schwächer.
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Nach dem Sex lässt die Konzentration nach, und mit dem Verzicht darauf kann vermieden werden, dass der Blick fürs Wesentliche vernebelt wird.
Für Sex vor einem Wettkampf
Und dann gibt es diejenigen, die in der Regel sagen, dass Sex vor dem Sport aus einem der folgenden Gründe ein Vorteil für ihre Leistung ist:
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Sex vor einem Wettkampf kann zur körperlichen und geistigen Entspannung beitragen.
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Sex vor dem Sport kann die Kampf-oder-Flucht-Hormone, insbesondere Cortisol, senken.
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Verspannte Muskeln und Spannungszustände werden gelockert und man wird beweglicher.
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Sex hilft dabei, ganz im Hier und Jetzt zu sein, achtsamer zu werden und sich zu konzentrieren.
Ist an diesen unbestätigten Vorteilen etwas Wahres dran? Nun, Spoiler-Alarm: Beide Seiten haben zur Hälfte Recht, und die Vorteile gelten sowohl für Männer als auch für Frauen.
