Entlang des Weges sind zahlreiche Spuren der Familie zu finden, wie die Burg Altwied, die Laubachsmühle und natürlich der ehemalige Sommersitz Monrepos.

Neuwied / Altwied |

Allein der Name „Fürstenweg“ klingt verheißungsvoll. Der Rundwanderweg, den Interessierte mit einem kenntnisreichen Führer am Sonntag, 31. Juli, beschreiten, ist eng mit dem Fürstenhaus zu Wied verbunden. Entlang des Weges sind zahlreiche Spuren der Familie zu finden, wie die Burg Altwied, die Laubachsmühle und natürlich der ehemalige Sommersitz Monrepos.

Treffpunkt für die Tour ist um 11 Uhr der Parkplatz am Fuß der Burg in Altwied. Von dort aus führt die Wanderung über den im Oktober 2015 als Premiumweg zertifizierten Fürstenweg zunächst über Streuobstwiesen und durch das am Moorbach gelegene Naturschutzgebiet gemächlich bergan. Oberhalb des Segendorfer Parkwaldes öffnet sich ein famoser  Ausblick ins Neuwieder Becken. Die Route passiert den  Hahnhof und Monrepos, wo heute Forscher aus aller Welt im archäologischen Forschungszentrum und im Museum für menschliche Verhaltensevolution aktiv sind. Wenig später erreicht der Weg seinen höchsten Punkt, von wo es hinab zur Wied geht. An der Laubachsmühle vorbei folgen die Wanderer dem Lauf des Flusses zurück zum Ausgangspunkt. Die mittelschwere Strecke ist etwa elf Kilometer lang und wird in rund vier Stunden zurückgelegt.

Die Teilnahme kostet sieben Euro, für Kinder von sechs bis 14 Jahren vier Euro, und für Kinder bis sechs Jahre ist sie kostenlos.  Um eine Anmeldung bis zwei Tage vor dem Termin wird gebeten. Weitere Informationen, auch zu individuellen Führungen, gibt es bei der TI der Stadt Neuwied, Telefon 02631/802 5555; E-Mail: tourist-information@neuwied.de<wbr />. Ein Überblick über alle angebotenen Führungen finden Interessierte im Internet unter www.neuwied.de/<wbr />stadtfuehrungen.html.