Durch bewilligte Fördergelder können neue Geräte angeschafft werden.

Mendig |

Noch in diesem Jahr können sich unsere Grundschulen in Mendig, Rieden und Thür über die Neuanschaffung von insgesamt 86 mobilen Endgeräten erfreuen. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, unseren Schulen und Kindern die Möglichkeit zu geben, sich auf Veränderungen in der Digitalisierung einzustellen, zu begleiten und vor allem zu unterstützen.“, so Verbandsbürgermeister Jörg Lempertz.

Das durch den Bund nach Königsteiner Schlüssel zugewiesene Fördergeld, wird durch das Land Rheinland-Pfalz anhand eines Sozialindex auf die Schulträger verteilt. Das zur Verfügung stehende Budget für die Verbandgemeinde Mendig in Höhe von 18.238,66 Euro, wird die Verbandsgemeinde auf insgesamt 30.000 Euro erhöhen, um alle Schüler mit einem Anspruch auszustatten.

Mit dem Sofortausstattungsprogramm zum DigitalPakt Schule stellt der Bund den Ländern vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen des Präsenzunterrichts im Jahre 2020, weitere 500 Millionen Euro für die Beschaffung von mobilen Endgeräten durch die Schulträger zur Verfügung. Zweck ist es Schulen und Schüler den digitalen Unterricht zu ermöglichen, soweit es hierfür einen besonderen Bedarf aus Sicht der Schulen zum Ausgleich sozialer Ungleichgewichte gibt, die das Erreichen der Unterrichtsziele gefährden.

Die Entscheidung darüber, an wen die mobilen Endgeräte verliehen werden, wird auf Grundlage einer pädagogischen Einschätzung durch die Schule getroffen. Die Tablets werden in erster Priorität allen Schülerinnen und Schülern der Mendiger Grundschule verliehen, die einen Anspruch auf die unentgeltliche Schulbuchausleihe haben. Sobald die Geräte vorliegen, erhalten die Eltern darüber Nachricht. 

(Pressemeldung der VG Mendig)