Am Samstag endete eine Ära beim FV Engers: Trainer Sascha Watzlawik wurde nach 13 Jahren offiziell verabschiedet. In dieser Zeit feierte der Verein unter seiner Führung zwei Aufstiege und drei Rheinlandpokal-Siege.

Neuwied |

Großer Applaus für einen besonderen Trainer

Watzlawik prägte den Verein am Wasserturm wie kaum ein Zweiter. Fans und Verantwortliche würdigten ihn bei der Verabschiedung mit langanhaltendem Applaus und vielen anerkennenden Worten. Vereinsvorsitzender Martin Hahn hob in seiner Ansprache die enge Verbindung zwischen Watzlawik und dem FV Engers hervor und betonte dessen Engagement sowie seine Rolle als Coach, Motivator und Antreiber. „Du bist ein großartiger Trainer und Mensch“, stellte Hahn heraus.

Fester Bestandteil der Vereinsfamilie

Gemeinsam mit seiner Frau Angie wurde Watzlawik ein fester Teil der FVE-Familie. Viele Freundschaften seien entstanden, die über die Trainertätigkeit hinaus Bestand hätten. Nach seinem Urlaub will sich Watzlawik weiterhin am Wasserturm engagieren – künftig im Bereich Marketing und Sponsoring, aber nicht mehr in vorderster Reihe.

Dankbare Rückschau auf bewegte Jahre

Watzlawik selbst zeigte sich zum Abschied dankbar für die vielen Momente und die Unterstützung, die er erfahren hat. Er erinnerte daran, dass nicht immer alles reibungslos verlief, die Gemeinschaft aber stets zusammenhielt. Besonders hob er die Arbeit mit jungen Spielern und den kürzlichen dritten Rheinlandpokalsieg hervor. „Wir sind vom letzten Platz bis ins Pokalfinale marschiert“, sagte Watzlawik und dankte allen Unterstützern im Verein.