Derby zwischen Mayen und Maifeld-Elztal, Tabellenführer Mendig muss in Boppard ran, Verfolger Rübenach empfängt Ahrweiler II, während der punktgleiche Tabellendritte nach Argenthal reist.

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TuS Mayen – SG Maifeld-Gering (Samstag, 9. November, 15:30 Uhr):

Zum dritten Mal treffen beide Teams im Ligabetrieb aufeinander. Bisher ist die Bilanz für die Mayener makellos. Zwei Spiele, zwei Siege.

Natürlich will der Ex-Oberligist auch das dritte Spiel gegen den Nachbarn für sich entscheiden, was beim Blick auf die Tabelle sehr wichtig wäre. Der TuS, dem nach vor wichtige Spieler fehlen, gilt als Favorit.

Die Gäste aus Gering und Polch wollen es dem TuS  so schwer wie möglich machen. Zuletzt spielte man zuhause gegen den Tabellensechsten Untermosel unentschieden. Ein Unentschieden, was im Tabellenkeller der SG ME noch weniger nutzen würde als dem TuS Mayen, andererseits gut für das Selbstbewusstsein des Außenseiter wäre.

SG Argenthal – SV Anadolu Spor Koblenz (Sonntag, 10. November, 14:45 Uhr):

Dreizehn Punkte aus den letzten fünf Spielen lautet die stolze Bilanz des SV Anadolu Spor. Nach mittelmäßigem Start in die Saison ist man mittlerweile punktgleich mit dem FV Rübenach auf dem 3. Tabellenplatz. Klar, dass Trainer Ramovic auch in Argenthal drei Punkte anstrebt.

Die SG ALM hatte zuletzt 1:3 in Mendig verloren, dabei aber im zweiten Durchgang auf Augenhöhe agiert. Viele Spieler sind derzeit verletzt, von daher wären die Hausherren mit einer Punkteteilung höchstwahrscheinlich einverstanden.

SSV Boppard – SV Eintracht Mendig (Sonntag, 10. November, 15 Uhr):

Weiterhin ungeschlagen ist der Tabellenführer aus Mendig. Und das, so das Vorhaben von Trainer Damir Mrkalj und seiner Mannschaft, soll es auch nach dem Spiel in Boppard bleiben. Die Hausherren müssen sich allmählich auf Abstiegskampf einstellen, nach nur einem Sieg bei sieben Niederlagen aus den letzten acht Spielen.

TuS Oberwinter – SG 2000 Mülheim-Kärlich II (Sonntag, 10. November, 15 Uhr):

Nachdem am letzten Spieltag der Knoten bei der Mülheimer Reserve mit dem ersten Saisonsieg endlich geplatzt ist, würde man gerne beim TuS Oberwinter nachlegen. Der TuS steht mit 18 Punkten im unteren Mittelfeld und wird bestrebt sein, mit einem Sieg erst gar nicht in die Bredouille zu kommen.

SV Oberzissen – SV Weitersburg (Sonntag, 10. November, 15 Uhr):

Zwei formstarke Mannschaften treffen am Sonntag in Oberwinter aufeinander. Während die Gäste auf Platz 4 Höhenluft schnuppern, liegt Oberzissen mit zwei Punkten weniger auf einem beachtlichen 6. Tabellenplatz. Zuhause ist der SVO eine Macht und hat besonders in den ersten Minuten seine Stärken. 

Davon kann der Tabellenzweite Rübenach ein Lied singen, die beim letzten Heimspiel der Oberzissener schon nach dreißig Minuten 0:4 zurück lagen.

FC Germania Metternich – TSV Emmelshausen (Sonntag, 10. November, 15 Uhr):

Nach dem 1:1 im Derby gegen Rübenach will die Metternicher Germania den nächsten Sieg einfahren. Zu Hause ist der FCM eine Macht, derzeit die zweitbeste Heimmannschaft der Liga. Darum sind drei weitere Punkte gegen den Abstiegskandidaten Emmelshausen wahrscheinlich. Diese werden sich aber zu wehren wissen, um mit einem Sieg die Abstiegsplätze zu verlassen.

FV Rübenach – Ahrweiler BC II (Sonntag, 10. November, 15 Uhr):

Nur ein Punkt aus den letzten beiden Spielen hat die Rübenacher im Meisterschaftskampf zurückfallen lassen. Vorne verlor man den Anschluss an Mendig, von hinten schloss Anadolu nach Punkten auf. 

Es wird also Zeit für das Team von Benedikt Lauer drei weitere Punkte einzufahren um den Kontakt nicht abreißen zu lassen. Die spielstarke ABC Reserve hat auswärts bislang erst einen Sieg eingefahren und steht nur zwei Punkte über dem Strich.

SV Untermosel Kobern-Gondorf – TuS Rheinböllen (Sonntag, 10. November, 15 Uhr):

Im Duell der Aufsteiger trifft der SV Untermosel am Sonntagnachmittag auf den TuS Rheinböllen. 

Bereits sieben Jahre ist es her, dass beide Mannschaften im Ligaspielbetrieb gegeneinander spielten. Damals siegte der TuS 3:0 in Kobern.

Heute sieht es so aus, dass der SVU nach einem sehr guten Start mit zwanzig Punkten im gesicherten Mittelfeld liegt, während die Hunsrücker als Dreizehnter den ersten Abstiegsplatz belegen.