Das Feuer brach in einem Klassenraum für den Chemieunterricht aus, der zu diesem Zeitpunkt nicht genutzt wurde. Nach aktuellem Stand deutet alles auf eine Selbstentzündung innerhalb eines Müllbehälters hin. Eine vorsätzliche Brandlegung wird, vorbehaltlich weiterer Ermittlungen, nahezu ausgeschlossen.
Sachschaden und Rauchintoxikation: Sechs Personen betroffen
Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Dennoch entstand Sachschaden am Mobiliar im unmittelbaren Bereich des betroffenen Raums. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten sechs Personen vor Ort wegen Verdachts auf Rauchintoxikation behandelt werden. Weitere medizinische Untersuchungen erfolgen im Krankenhaus.
Gebäudeteil bleibt vorerst geschlossen
Der betroffene Chemieraum sowie weitere angrenzende Räumlichkeiten bleiben bis zum Abschluss der Lüftungsarbeiten geschlossen. Über die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine Informationen vor.