Parallel zum Sieg der deutschen Nationalmannschaft feierte die "Pension Schöller" am Samstag ihre Premiere.

Mayen |

Es war eine schwierige ja nahezu – aus Lärmgründen – teilweise schwer verständliche Premiere des 1. Erwachsenenstücks der diesjährigen Burgfestspiele Mayen, zumindest zu Beginn: der Schlusspfiff des deutschen 4:2- EM-Sieges gegen Portugal fiel fast zeitgleich zusammen mit dem Start der Komödie „Pension Schöller“, die von Inszenierung: Carola Söllner (Inszenierung) und Dramaturgie: Daniel Ris (Dramaturgie)  umgesetzt wurde. Nach der offiziellen Eröffnung, vor allem Mayens Oberbürgermeister Dirk Meid war froh, dass seine erste BFS-Saison stattfindet, bemühten sich alle Schauspieler in höchstem Maße, verstanden zu werden. Erst im späteren Verlauf gelang dies und die Zuschauer erlebten eine kurze und unterhaltsame „Pension Schöller“ , bei sich viele „Verrückte“ als durchaus normal präsentierten. Viel Beifall gab es von den etwas mehr als 200 Zuschauern, die Pandemie lässt nur rund die Hälfte der Kapazität zu. Also, anschauen lohnt sich und die, die die bei Premiere den ersten Teil akustisch nicht erleben könnten, könnten ja durchaus ein zweites Mal die „Pension“ besuchen. Alle Informationen und Tickets unter www.burgfestspiele-mayen.de