Bei den Aktionstagen absolvieren Menschen mit Behinderung, darunter Beschäftigte der Werkstätten und Schüler von kooperierenden Förderschulen, Praktika in regionalen Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarkts.
Abschluss der Aktionstage für Förderschüler
Die diesjährigen Aktionstage der Caritas Werkstätten im Landkreis Mayen-Koblenz fanden vom 8. April bis zum 3. Mai zunächst für die Förderschüler statt. Zum Abschluss trafen sich die Schülerpraktikanten mit ihren Praktikumsbegleitern und den Organisatoren der Caritas Werkstätten sowie den zuständigen Lehrkräften am 30. April in der Förderschule St. Martin in Düngenheim. Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Uta Widmayer folgten Grußworte von Christoph Hüging, Einrichtungsleiter der Caritas Werkstätten Kreis Mayen-Koblenz, und Werkstattrat Rolf Geyer.
Zertifikate für die Praktikanten
Die Integrationsassistenten der Caritas Werkstätten überreichten im Anschluss Zertifikate an die 14 Förderschüler für ihre erfolgreich absolvierten Praktika. Zu den Praktikanten gehörten Schüler der Genoveva-Schule in Mayen und der Förderschule St. Martin in Düngenheim. Die beteiligten Unternehmen erhalten im Nachgang ihre Urkunden – als Dank und Anerkennung für ihr Engagement.
Langfristige Ziele der Beruflichen Aktionstage
„Durch die Beruflichen Aktionstage bringen wir Menschen mit Behinderung und regionale Unternehmen sowie Werkstätten, Förderschulen und örtliche Leistungsträger zusammen“, so Christoph Hüging.
Ziel unserer Aktionstage ist es, den Förderschülern sowie den Beschäftigten in unseren Caritas Werkstätten eine Alternative zum klassischen Werkstattarbeitsplatz zu bieten und mehr Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln.
- Christoph Hüging
Die diesjährigen Aktionstage für die Beschäftigten der Caritas Werkstätten im Landkreis Mayen-Koblenz finden verteilt über das Jahr 2024 und mit einer eigenen Abschlussveranstaltung statt.