Neben der neuen Fassadengestaltung ist die Schule auch vom Ausbau der Casinostraße zur Fahrradstraße betroffen.

Koblenz |

Dr. Margit Theis-Scholz, Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz, überzeugte sich gemeinsam mit dem Leiter des Kultur- und Schulverwaltungsamts Jürgen Karbach, dem zuständigen Sachgebietsleiter im Zentralen Gebäudemanagement der Stadt Josef Heinen und Schulleiter Hans-Georg Meier vom aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten am Eichendorff-Gymnasium.

Nach Fertigstellung der vom Friedrich-Ebert-Ring aus gut sichtbaren Fassadengestaltung laufen gerade parallel zum Ausbau der Casinostraße als Fahrradstraße die finalen Bodenarbeiten im Außenbereich.

Seit einigen Wochen begrüßt das auffällig unauffällig in die Fassadengestaltung integrierte Konterfei von Joseph von Eichendorff Passanten und Vorbeifahrende. Dieses Highlight wird jedoch umrahmt von einer Reihe weiterer Maßnahmen, die bereits zum jetzigen Stand der Sanierungsmaßnahmen für eine enorme Aufwertung des Schulkomplexes sorgen. Entlang des Friedrich-Ebert-Rings und der Casinostraße befinden sich zukünftig 25 neue Lehrerparkplätze, die vor dem Umbau noch auf dem Schulgelände ihren Platz hatten. Die auf dem Schulhof frei gewordene Fläche konnte durch die Bepflanzung mit Bäumen und die Installation von Sitzmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler attraktiv neugestaltet werden.

Die Integration der neuen Bäume im Schulhofbereich ist besonders gelungen. Die bereits groß gewachsenen Bäume vermitteln einem das Gefühl, als stünden sie schon seit Jahren an ihrem Platz. - Dr. Margit Theis-Scholz (Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz)

Im Zuge der Fassadensanierung wurde zudem die bestehende Kunst am Bau an der Fassade des Eichendorff Gymnasiums neu akzentuiert. „Ein weiteres positives Beispiel für die Berücksichtigung von 'Kunst am Bau'“, erklärt Theis-Scholz, die sich seit Jahren mit dem Kulturausschuss der Stadt Koblenz für eine stärkere Wertschätzung von Kunst im öffentlichen Raum stark macht.