Das vom Zentralen Gebäudemanagement der Stadt Koblenz koordinierte Projekt soll bis 2026 abgeschlossen werden und bietet dringend benötigten Platz sowie moderne, barrierefreie Lernräume für die wachsende Schulgemeinschaft. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 8 Millionen Euro, wobei das Land Rheinland-Pfalz 1,88 Millionen Euro beisteuert.
Zukunftsweisende Bauweise und barrierefreies Design
Der Erweiterungsbau wird in moderner Holzhybridbauweise errichtet, die Umweltfreundlichkeit mit Stabilität und Energieeffizienz kombiniert. Ein Aufzug gewährleistet die barrierefreie Nutzung des zweigeschossigen Gebäudes. Architekt Jens J. Ternes erklärte, das Gebäude sei auf die Bedürfnisse der Schule zugeschnitten und unterstütze deren pädagogisches Konzept.
Stimmen zum Projekt
Oberbürgermeister David Langner hob die Bedeutung der Investition für die Bildungslandschaft hervor: „Mit der Erweiterung schaffen wir Räume, die modernen Ansprüchen gerecht werden und die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ermöglichen.“ Auch Schulleiter Martin Lohmer zeigte sich begeistert: „Dieser Neubau wird die Lernbedingungen und die Zusammenarbeit im Kollegium nachhaltig verbessern.“
Feierlicher Rahmen
Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Asterstein gestalteten die Zeremonie mit einer Gesangsaufführung der Koblenzer Hymne „Kowelenzer Schängelche“. Der Neubau soll ab 2026 die Kapazitäten der Schule erweitern und der Schulgemeinschaft eine zukunftsorientierte Lernumgebung bieten.