Sich durch Begegnungen kennen und verstehen lernen – dies ist eines der Ziele einer Städtepartnerschaft. Dank der Schüleraustauschprogramme des Mayener Megina Gymnasiums und seiner französischen Partnerschule, dem Lycée Louis Davier, sind diese Begegnungen schon seit vielen Jahren den jüngeren Generationen möglich.
Oberbürgermeister Dirk Meid begrüßte nach drei Jahren Coronapause die 10 Austauschschüler*innen aus der französischen Partnerstadt Joigny sowie Schüler*innen des Megina Gymnasiums im Deutschen Schieferbergwerk: „Ich hoffe, Sie haben hier in unserem schönen Mayen eine ereignisreiche, spannende Zeit und können viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln und für Ihre Zukunft mitnehmen.“
Das Programm des Schüleraustauschs, der die Schülerinnen und Schüler aus Joigny in diesen Tagen nach Mayen führte, wurde wieder mit viel Engagement zusammengestellt. Oberbürgermeister Dirk Meid bedankte sich bei den Lehrkräften der beiden Schulen, ohne die der Austausch in dieser intensiven Form nicht möglich wäre.
Die Austauschschüler*innen hatten in der Zeit vom 2. bis 10. März die Gelegenheit, viele Erfahrungen zu sammeln, neue Kontakte zu knüpfen, ihre Sprachkenntnisse zu erweitern und vieles mehr. Neben einem gemeinsamen Ausflug nach Bonn in das Haus der Geschichte konnten die französischen Schüler*innen in der Zeit von Montag bis Donnerstag Praktika in verschiedenen Institutionen von Mayen absolvieren.
Die Praktikumsplätze wurden bereitgestellt von der Grundschule Hinter Burg, der Kindertagesstätte St. Veit, der Dr. Schlags-Apotheke, der Tourist-Information sowie der Waldorfschule. „Ich freue mich, wenn unsere Austauschschüler*innen in diesen Tagen nicht nur unsere Stadt kennen lernen, sondern auch umfangreiche Einblicke in die Berufswelt erlangen können“, so der Stadtchef.