Bildung für nachhaltige Entwicklung kann gut mit digitaler Bildung kombiniert werden.

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Klimawandel und Umweltzerstörung stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Damit junge Generationen eine Chance auf ein gutes Leben haben, ist auch digitale Bildung notwendig. Wenn Schülerinnen und Schüler digitale Technologien als kreative Werkzeuge kennenlernen, können sie Lösungen für konkrete Herausforderungen des Klima- und Umweltschutzes entwickeln und Zukunft ganzheitlich mitgestalten. Damit Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal hier gut unterstützen können, brauchen sie immer auch zeitgemäße Lehr- und Lernmaterialien. Kostenfreie Materialien für digitale nachhaltige Bildung stellt etwa die Initiative "Coding For Tomorrow" unter www.coding-for-tomorrow.de zur Verfügung.

Nachhaltige Projekte mit digitalen Technologien erleben

Bildung für nachhaltige Entwicklung kann gut mit digitaler Bildung kombiniert werden. Kreative Projekte mit digitalen Technologien fördern erforschendes, aktionsorientiertes Lernen und vermitteln thematisches Wissen. Um andere bei der Mülltrennung zu unterstützen, können Schüler zum Beispiel eine Smartphone-App entwickeln. Dabei lernen sie verschiedene Wertstoffe kennen und erkunden das Thema Recycling. Oder Jugendliche programmieren ein interaktives Plakat, das ihre Mitmenschen dafür lobt, dass sie das Fahrrad genutzt haben. So entdecken die Schüler, wie sie bereits mit kleinen Ideen andere Menschen für mehr Klimaschutz begeistern können. Viele Projektideen und kostenfreie Unterrichtsmaterialien findet man unter www.coding-for-tomorrow.de. Die Projekte kann man auch gemeinsam in Schulprojekttagen oder in Form eines Nachmittagskurses erleben. Kostenfreie Anmeldungen sind ebenfalls auf der genannten Internetseite möglich.

(djd)