In ganz Rheinland-Pfalz agieren Gleichstellungsbeauftragte um die Benachteiligungen von Frauen in der Arbeitswelt zu bekämpfen.

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Entsprechend der rheinland-pfälzischen Gemeinde- und Landkreisordnung agieren zahlreiche Gleichstellungsbeauftragte landesweit in den Städten und Landkreisen. Sie verfolgen das Ziel, die seit Jahren gesetzlich festgelegte Gleichberechtigung der Geschlechter in der Gesellschaft weiter umzusetzen und zu verankern. Die Gleichstellungsbeauftragten sind organisiert in einer Landesarbeitsgemeinschaft, die zuletzt Ende September in ihrem 6-monatigen Turnus in Kaiserslautern tagte.

Der Arbeitsgemeinschaft gehören zurzeit 44 Frauen an, darunter auch Ina Rüber, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mayen. Sie berichtet von ihren Eindrücken aus Kaiserslautern: „Die Mitglieder und insbesondere der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sind stark engagiert und mischen in zahlreichen Initiativen, Gremien und Beiräten des Landes mit. Sie diskutieren leidenschaftlich und setzen sich gemeinsam dafür ein; sexualisierte Gewalt zu bekämpfen, Benachteiligungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu reduzieren, Frauen für politisches Engagement zu begeistern und vieles mehr. Ich war beeindruckt vom Engagement dieses Gremiums - insbesondere der Vorstandsfrauen - und freue mich auf weitere Zusammenarbeit.“.

Neben inhaltlichem Austausch, wie zum Beispiel über den jüngst erschienen Paritätsbericht der Landesregierung, diente das Treffen dem gemeinsamen Vernetzen und Schwerpunkte setzen. So wird gemeinsam an einem Programm für kommendes Jahr gearbeitet mit Blick auf die Kommunalwahl 2024. In kommunaler Politik sind Frauen nach wie vor extrem unterrepräsentiert. Die Gleichstellungsbeauftragten des Landes wollen versuchen, Frauen zu bestärken, aktiv zu werden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ina Rüber unter Telefon 88-1400 oder per Mail an Gleichstellung.Stadt@Mayen.de wenden.