Die Sanierungsarbeiten nach dem Tanklasterunfall vom 21. Februar an der B262 gehen weiter. Besonders im Fokus steht die Reinigung der Entwässerungsleitungen, um eine Verunreinigung des Thürer Bachs zu verhindern.

Kreis Mayen-Koblenz |

Am vergangenen Wochenende führte eine Spezialfirma die erste Spülung der Entwässerungsleitungen durch und pumpte das belastete Wasser ab. Das Technische Hilfswerk (THW) war vor Ort, um eventuelle Ölreste aufzufangen.

Vollsperrung bleibt bestehen

Wegen der notwendigen Sanierungsarbeiten bleibt die B262 zwischen Thür und Mendig bis mindestens 23. März gesperrt. Auch die Auffahrt von der B256 in Richtung A61 bleibt weiterhin blockiert.

Ölsperren werden weiterhin kontrolliert

Die im Gewässer angebrachten Ölsperren bleiben noch bis zu vier Wochen bestehen und werden regelmäßig gewartet, um eine weitere Verschmutzung zu verhindern.

Sanierung mit höchster Priorität

Die Bekämpfung der Umweltschäden hat höchste Priorität, und die beteiligten Organisationen arbeiten intensiv daran, die Auswirkungen des Heizölunfalls zu minimieren.