„Wir wissen von einer abstrakten Gefährdung“, sagte Ebling im Gespräch mit dem SWR. Diese ergebe sich bereits aus der generellen Bedrohung durch islamistischen Terrorismus, der gezielt Symbole und Objekte ins Visier nehme, die für die christliche Kultur stünden. Weihnachtsmärkte gehörten dazu, so der Minister. Ebling stellte jedoch klar, dass keine spezifischen Hinweise auf Gefährdungen vorlägen.
Die Menschen sollten Weihnachten feiern und auch genießen. - Michael Ebling (Innenminister Rheinland-Pfalz)
Gleichzeitig verwies der Minister auf die verstärkte Polizeipräsenz auf den Weihnachtsmärkten in Rheinland-Pfalz, die er als „genau die richtige Antwort auf diese Zeit“ bezeichnete.
Die Sicherheitsvorkehrungen rund um die Weihnachtsmärkte wurden in den vergangenen Jahren immer wieder erhöht, insbesondere nach dem Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz im Jahr 2016. Auch in diesem Jahr sind sichtbare Polizeikräfte und Sicherheitsmaßnahmen ein zentraler Bestandteil der Präventionsarbeit.