Mehr als 13.000 Schulkinder erlebten bei den Wald-Jugendspielen 2024 in Rheinland-Pfalz lehrreiche Naturerlebnisse und Wettbewerbe, die spielerisch Wissen über Umweltschutz und Nachhaltigkeit vermittelten.

Rheinland-Pfalz |

Bei den diesjährigen Wald-Jugendspielen in Rheinland-Pfalz nahmen über 750 Klassen mit mehr als 13.000 Schülerinnen und Schülern teil. Die Veranstaltung, die seit über vier Jahrzehnten stattfindet, zielt darauf ab, das Bewusstsein und das Wissen über die Bedeutung von Wäldern durch interaktive und pädagogische Aktivitäten zu steigern.

Bedeutung der Spiele für die Umweltbildung

Klimaschutzstaatssekretär Dr. Erwin Manz betonte die langjährige Bedeutung der Spiele für die Bildung im Bereich Umweltschutz. Die Schülerinnen und Schüler erlebten einen Tag lang den Wald durch einen etwa drei Kilometer langen Parcours mit elf Stationen, an denen sie spielerisch lernen und gleichzeitig in sportlichen Wettkämpfen ihr Wissen unter Beweis stellen konnten.

Ehrung der Gewinnerklassen

Die Gewinnerklassen wurden in einer Feier, die im Leibniz Zentrum für Archäologie in Mainz stattfand, geehrt. Die Klasse 3b der Grundschule Buchholz, nun Klasse 4b, erzielte die höchste Punktzahl und gewann eine Führung durch die Restaurierungswerkstätten des Zentrums. Weitere Preise gingen an Klassen aus Kandel und Battenberg (Pfalz).

Unterstützung durch Sponsoren

Die Sparda-Bank Südwest eG, der Hauptsponsor der Veranstaltung, unterstützt die Wald-Jugendspiele bereits seit vielen Jahren. Die Bank und weitere private Förderer ermöglichen es, das Projekt an insgesamt 28 Standorten durchzuführen. Heiko Kuhna, Vorstand des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Südwest, erklärte, dass die Förderung solcher Initiativen dazu dient, die Gemeinschaft zu stärken und Kindern den respektvollen Umgang mit der Umwelt nahezubringen.