Der neu gegründete Klimabeirat der Stadt Koblenz hat seine Arbeit aufgenommen. Er soll die Stadt auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen und beraten.

Koblenz |

Koblenz hat ein neues Gremium: Der Klimabeirat der Stadt hat Anfang Februar seine Arbeit aufgenommen. Er ist Nachfolger der bisherigen Klimaschutzkommission.

Ziel des Beirats ist es, die Stadt Koblenz auf ihrem Weg zur Klimaneutralität und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu begleiten. Dies soll durch gemeinsame Kampagnen, Öffentlichkeitsarbeit sowie die Erarbeitung konkreter Maßnahmenvorschläge erreicht werden. Diese Vorschläge werden dann den städtischen Gremien zur Beschlussfassung und Umsetzung vorgelegt.

Wissenschaft und Wirtschaft vertreten

Der Klimabeirat setzt sich aus Vertretern verschiedener Bereiche zusammen. Dazu gehören Wissenschaft, Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen und die Stadtverwaltung. Konkret vertreten sind die Hochschule und die Universität Koblenz, die Energieagentur und das Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz, die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer Koblenz, das Klimabündnis Koblenz sowie die Klimaleitstelle der Stadt.

Unterstützt wird der Beirat zudem durch die gewählten Vertreter der Stadt und der Interessengruppen. Dazu gehören der Stadtvorstand, je ein Vertreter der Fraktionen, der Jugendrat sowie die Beiräte und Beauftragten.

Erster Schwerpunkt: Photovoltaik

In diesem Jahr wird der Klimabeirat vier Mal tagen. Die erste Sitzung im Februar diente der Konstituierung und der Festlegung der zu behandelnden Themen in 2025.

Die nächste Sitzung findet bereits am 5. März statt. Dann geht es inhaltlich um den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Stadt. Ein Schwerpunkt wird dabei auf dem Ausbau der Photovoltaik auf den Dächern liegen.

Die Sitzungen des Klimabeirats sind grundsätzlich öffentlich. Weitere Informationen zur Arbeit des Gremiums sollen ab dem 7. März auf der Internetseite www.klimaschutz.koblenz.de veröffentlicht werden.