Tanja Lauer, Landesfachbereichsleiterin von ver.di für Rheinland-Pfalz und das Saarland, kritisiert den fehlenden Fortschritt in den bisherigen Verhandlungen: „In der zweiten Verhandlungsrunde am 23./24. Februar gab es kaum Fortschritte und keine konkreten Ergebnisse. Die Arbeitgeber haben die Forderung als nicht finanzierbar bezeichnet.“
Mit den Warnstreiks wolle man den Druck erhöhen und zeigen, dass die Beschäftigten bereit sind, für ihre Forderungen zu kämpfen.
Forderungen der Gewerkschaft: Mehr Gehalt und Urlaub
ver.di fordert eine lineare Tarifsteigerung von sieben Prozent für die Tarifbeschäftigten, Auszubildenden und dual Studierenden bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Zudem sollen die Beschäftigten drei zusätzliche Urlaubstage erhalten, wobei ver.di-Mitglieder einen weiteren Urlaubstag erhalten sollen.
Nächster Verhandlungstermin bereits geplant
Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 12. und 13. Februar 2025 angesetzt. Ob bis dahin eine Einigung erzielt werden kann, bleibt abzuwarten. Bis dahin dürfte der Arbeitskampf in den betroffenen Regionen weiter anhalten.