Nach einer coronabedingten Pause ist der Schängelpreis zurück, der Schulen für ihre künstlerische, pädagogische oder kulturelle Leistung auszeichnet.

Koblenz |

Wegen der Corona-Pandemie musste er eine kurzzeitige Pause einlegen, doch nunmehr ist er wieder zurück: Der Schängelpreis.

„Der Schängelpreis soll die Koblenzer Schulen dazu motivieren, kulturelle sowie künstlerische, theaterpädagogisch darstellende, musisch-ästhetische Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu realisieren“, beschreibt Kulturdezernentin PD Dr. Margit Theis-Scholz die Ziele des Preises, den die Stadt Koblenz auf ihre Anregung hin mit Unterstützung der Sparkasse Koblenz vergibt.

Ausgezeichnet werden mit dem Schängelpreis im Wechsel Musik- und Theaterprojekte der Koblenzer Schulen.

Insgesamt vier Koblenzer Schulen durften sich nach Sichtung der Bewerbungen dieses Mal im Bereich Musik über eine Würdigung Ihrer Leistungen freuen. Das Portfolio der eingereichten Projekte reichte dabei von Bläserklassen und Gitarrengruppe über auf Mörtelkübeln trommelnden Grundschülern bis hin zu tanzenden Schülern. „Ihr sorgt für eine kulturelle Vielfalt mit euren Beiträgen“, machte Theis-Scholz bei der jüngst stattgefundenen Ehrung für das Schuljahr 2021/2022, die im historischen Rathaussaal unter der Moderation von Kathi Hopf stattfand, deutlich.

„Uns geht es als einer der größten Kulturförderer unserer Heimat um die Anerkennung und Förderung hervorragender Leistungen. Diese habt ihr zweifelsohne erbracht“, sagte unterdessen Frank Roth als stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Koblenz bei der Preisverleihung. Das Finanzinstitut aus der Rhein-Mosel-Stadt ist bereits seit über zehn Jahren Partner des Schängelpreises und stellt in diesem Jahr insgesamt 5000 Euro als Preisgeld zur Verfügung, die zu gleichen Teilen auf die Schulen verteilt wurden.

Geehrt mit dem Schängelpreis als musikalische Preisträger 2021/2022 wurden:

Grundschule Güls

Max-von-Laue-Gymnasium

Grundschule Arenberg

Grundschule Arzheim