Hersteller spendet 10.000 medizinische Masken.

Neuweid / Koblenz |

Der Hersteller von Schutzausrüstung SKYLOTEC aus Neuwied spendet Mund-Nasen-Schutz an den Caritasverband Koblenz. Der Wohlfahrtsverband erhält 10.000 medizinische Gesichtsmasken, die die Mitarbeitenden bei der vielfältigen Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen tragen können.
Die Zahl der Neuinfektionen mit COVID-19 ist weiterhin auf einem hohen Niveau. Hinzu kommt, dass die Bundesregierung jetzt einen Beschluss erlassen hat, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften vorübergehend wenigstens medizinische Gesichtsmasken getragen werden müssen. Auch deshalb bleibt die Nachfrage nach Schutzausrüstung wie Atemschutzmasken oder Schutzanzüge hoch. Insbesondere in Bereichen wie der medizinischen Versorgung, wo diese Artikel täglich benötigt werden, herrschen teilweise weiterhin Versorgungsengpässe. Für den Caritasverband Koblenz hat SKYLOTEC jetzt 10.000 Masken vom Typ IIR gespendet. Das Familienunternehmen aus Neuwied produziert und entwickelt seit über 70 Jahren Schutzausrüstung. Im vergangenen Jahr hat es sein Programm um leichten Arbeitsschutz erweitert und wird über die Corona-Pandemie hinaus medizinische Gesichtsmasken und Masken für den Atemschutz (FFPMasken) herstellen. „Wir schaffen täglich Lösungen, die das Leben unserer Kunden sicherer machen. In diesen besonderen Zeiten ist es unsere gesellschaftliche Aufgabe, unser Können dort einzusetzen, wo es am meisten gebraucht wird. Mit der Spende möchten wir dort helfen, wo tatsächlich ein Bedarf an Masken besteht“, sagt Dr. Kai Rinklake, Geschäftsführer von SKYLOTEC.
Caritasdirektorin Martina Best-Liesenfeld sagt: „Der Mund-Nasen-Schutz ist aktuell unverzichtbarer Teil des Infektionsschutzes. Die Spende von SKYLOTEC unterstützt uns sehr, bei unseren Diensten und in unseren Einrichtungen auch in Corona-Zeiten Nähe zu vermitteln und weiterhin Dienst am Menschen leisten zu können.“
Die medizinischen Gesichtsmasken von SKYLOTEC sind für unterschiedliche Anwendungen im Gesundheitswesen entwickelt. Sie verhindern, dass Tröpfchen aus der Ausatemluft in offene Wunden eines Patienten gelangen und bieten einen normkonformen Spritzschutz gemäß EN 14683:2019. Die Masken vom Typ IIR erzielen eine bakterielle Filterleistung von über 99 % und bleiben dabei atmungsaktiv. Dies ist ein Vorteil, denn wenn Anwender nur schlecht Luft bekommen, werden Masken meist nicht dicht genug getragen. Durch den höheren Atemwiderstand der FFP-Masken werden diese oft lockerer aufgesetzt oder zwischendurch vom Gesicht gezogen. Auch in solchen Fällen ist die Schutzwirkung nicht existent. Gleiches gilt bei Bartträgern, für die solche