Nach der US-Wahl, deren Ausgang auch in Rheinland-Pfalz mit Spannung verfolgt wurde, betonte Ministerpräsident Alexander Schweitzer die Bedeutung stabiler Beziehungen zu den USA.

Rheinland-Pfalz |

Donald Trump ist zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt worden. Die Wahl ist weltweit aufmerksam verfolgt worden. Auch in Rheinland-Pfalz, das traditionell stark mit den USA verbunden ist – politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.

Es gibt wohl kein anderes Bundesland, das so enge Beziehungen zu den USA hat, wie Rheinland-Pfalz. - Alexander Schweitzer (Ministerpräsident Rheinland-Pfalz)

„Wir in Rheinland-Pfalz pflegen seit über sieben Jahrzehnten die transatlantischen Beziehungen“, so Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Die Partnerschaft mit den USA sei durch stabile Strukturen und intensive Kontakte geprägt. „Mit der hier lebenden US-Bevölkerung pflegen wir freundschaftliche Verbindungen, was auf unser Bundesland bezogen auf anderen Ebenen gerne als ‚subnationale Diplomatie‘ hervorgehoben wird,“ fügte Schweitzer hinzu.

Die Äußerungen von Trump im Wahlkampf hätten jedoch verdeutlicht, dass Europa eine gemeinsame Strategie und stärkeren Zusammenhalt brauche. „Dabei wird es ebenso um eine europäische Verteidigungsstrategie gehen wie um Erleichterungen für unsere Unternehmen in den Bereichen Energiepreise und Bürokratisierung, damit sich Europa im globalen Wettkampf stark und robust aufstellt“, erklärte Schweitzer abschließend.