Im Rahmen der weltweiten Kampagne „Orange the World – gegen Gewalt an Frauen“ hat der Zonta Club Koblenz Rhein-Mosel einen Scheck über 3.000 Euro an den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF e.V.) übergeben.

Koblenz |

Die Präsidentin des Clubs, Prof. Dr. Beate Reifenscheid, überreichte die Spende an Petra Assenmacher, die Vorsitzende des SkF e.V., um das Projekt „Second Stage“ zu fördern. Dieses bietet Frauen und Kindern, die aus Frauenhäusern kommen, die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben zu beginnen.

„Second Stage“ ermöglicht Frauen, die häuslicher Gewalt entkommen sind, in angemieteten Übergangswohnungen Sicherheit und Stabilität zu finden. Dort können sie psychisch zur Ruhe kommen, ihre Lebenssituation neu ordnen und sich langfristig unabhängig von gewalttätigen Partnern machen. Besondere Unterstützung bietet das Projekt auch beim Einstieg in den Arbeitsmarkt, um eine eigenständige Existenz aufzubauen.

„Wir wissen, wie wichtig es ist, Frauen in dieser schwierigen Lebensphase zu stärken“, betonte Prof. Dr. Beate Reifenscheid. „Das ‚Second Stage‘-Projekt bietet genau diese Perspektive – für mehr Selbstbestimmung und ein gewaltfreies Leben.“ Der Zonta Club Koblenz Rhein-Mosel sieht in der Förderung des Projekts einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Frauen und Kindern in Not.

Da das Projekt auf Spenden angewiesen ist, ruft der SkF e.V. dazu auf, die Initiative durch finanzielle Mittel, Wohnungsangebote oder die Bereitstellung psychosozialer Betreuung zu unterstützen.