Die VR Bank RheinAhrEifel eG plant ab 2025 ein neues Verwaltungsgebäude im Gewerbegebiet Mendig. Der zentrale Standort wird rund 400 Mitarbeitende vereinen und moderne Arbeitsumgebungen sowie nachhaltige Mobilitätsangebote bieten. Fertigstellung ist in drei Jahren geplant.

Koblenz/Mendig |

Die VR Bank RheinAhrEifel eG wird ab 2025 ein neues Verwaltungsgebäude im Gewerbegebiet Mendig errichten. Bereits 2021 wurde die Öffentlichkeit über die Absicht informiert, nahe der B262 einen zentralen Verwaltungssitz zu schaffen. Die Entscheidung stärkt die regionale Präsenz und soll effizientere Arbeitsprozesse ermöglichen.

Effizienz und moderne Arbeitsplätze


Der Standort in Mendig bündelt rund 400 der 937 Mitarbeitenden und fördert durch kurze Wege eine optimierte Zusammenarbeit und eine stärkere Unternehmenskultur. Moderne Arbeitsumgebungen mit großzügigen Besprechungsräumen, Büros, Fitnessstudio, Cafeteria und Kinderbetreuungsmöglichkeiten unterstützen Beruf und Familie. „Mit dem neuen Verwaltungsgebäude schaffen wir die Grundlage für effizientere Arbeitsabläufe, moderne Arbeitsumfelder und eine gestärkte regionale Präsenz. Dies ist ein wichtiger Schritt, um als attraktiver Arbeitgeber und als zuverlässiger Partner für unsere Mitglieder, Kundinnen und Kunden im Wettbewerb bestehen zu können,“ erklärt Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der VR Bank RheinAhrEifel eG.

Nachhaltigkeit und Mobilität
 

Um die Mobilität nachhaltig zu gestalten, wird der Standort mit E-Ladestationen und Poolfahrzeugen ausgestattet. Ausreichende Parkmöglichkeiten sind ebenfalls vorgesehen.

Partnerschaft mit betroffenen Gemeinden
 

Für den Umzug werde eine faire Übergangsregelung getroffen: Die bisherigen Kommunen behalten für die nächsten Jahre den Großteil der Gewerbesteuern. Die Bank kümmert sich zudem um die Vermietung freiwerdender Räumlichkeiten, um finanzielle Stabilität für die Gemeinden sicherzustellen.

Unterstützung der heimischen Wirtschaft
 

Die Bauausführung erfolgt überwiegend durch regionale Handwerksbetriebe. Der Neubau soll den neuesten energetischen Standards entsprechen und Ressourcen schonen. Die Bauphasen umfassen eine Planungsphase bis Ende 2025, gefolgt von einer dreijährigen Bauzeit, nach der die neue Zentrale bezogen werden kann.