Sophia Junk von der LG Rhein-Wied sicherte sich bei der Deutschen Hallenmeisterschaft in Dortmund die Bronzemedaille über 60 Meter. Mit 7,22 Sekunden erreichte sie die gleiche Zeit und Platzierung wie 2022 – schneller war sie in der Halle noch nie.

Dortmund/Neuwied |

„Ich bin zufrieden, dass ich mir eine gute Konstanz erarbeiten konnte“, zog sie Bilanz. Die EM-Norm (7,20 Sekunden) verfehlte sie knapp, dürfte aber über das europäische Ranking für die Hallen-EM in Appeldoorn qualifiziert sein.

Müller erneut im Hürden-Finale

Viktoria Müller lief mit Saisonbestleistung (8,27 Sekunden) ins 60-Meter-Hürden-Finale und belegte dort Rang sieben (8,33 Sekunden). Sie erreichte damit zum sechsten Mal in Folge das DM-Finale – eine Leistung, die nur wenigen gelingt. Ihr Fokus liegt nun auf der Freiluft-DM im August.

Kirstges scheitert knapp – Staffel disqualifiziert

Pascal Kirstges sprintete im Vorlauf 6,83 Sekunden, verpasste das Halbfinale um vier Hundertstel. Die 4x200-Meter-Staffel der LG Rhein-Wied mit Kolberg, Kirstges, van Wees und Kreuter wurde nach einem Wechselfehler disqualifiziert.