Heiner Backhaus, 38, in Witten geboren, Spieler u.a. bei den Leipziger Clubs Sachsen, Fortuna und Lok und auch bei Westfalia Herne, dem Club, aus dem Hans Tilkowski stammte, der WM-Torhüter von 1966,ist jetzt in Koblenz angekommen. Seit dem 1.Juli 2002 trainiert er Regionalligist Rot-Weiß.

Heiner Backhaus, 38, in Witten geboren, Spieler u.a. bei den Leipziger Clubs Sachsen, Fortuna und Lok und auch bei Westfalia Herne, dem Club, aus dem Hans Tilkowski stammte, der WM-Torhüter von 1966,ist jetzt in Koblenz angekommen. Seit dem 1.Juli 2002 trainiert er Regionalligist Rot-Weiß. Im vergangenen Jahr war er fast bei der TuS unter Vertrag genommen worden. Jetzt also doch Koblenz.

Backhaus (A-Lizenz-Inhaber) war Trainer bei Inter Leipzig, dem BSV Rehden und zuletzt bei der SG Sonnenhof Großasbach. Wir sprachen mit ihm darüber, ob ihm das Kunststück gelingen kann, die Rot-Weißen in der Liga zu halten. Wir sprachen mit ihm.
 

Aktuell4u: Jetzt hat Koblenz sie doch als Trainer. Wie groß ist die Vorfreude auf die neue Saison?

Heiner Backhaus: Die Erwartungen nach  Corona sind riesengroß. Wir wollen endlich wieder Fußball spielen, uns zeigen und beweisen. In Koblenz und in diesem  Verein zu sein, das bedeutet mir viel. Und dafür werde ich alles geben.

Aktuell4u: Der Rot-Weiß-Verbleib in der Regionalliga ist ein Geschenk der Coronazeit. Wie groß ist im zweiten  Jahr die Chance auf einen Klassenerhalt?

Heiner Backhaus: Wir haben einen Bonus für ein weiteres Jahr geschenkt bekommen und das müssen wir nutzen. Mit einer neuen Mannschaft werden wir aus den Fehlern der letzten Saison lernen. Man könnte sagen, wir hätten nichts zu verlieren. Das mag sein, aber mit dieser Einstellung gehen wir nicht in die neue Spielzeit. Wir werden besser sein als wir das in der durch Corona bedingt beendeten Saison gezeigt haben.

Akuell4u: Was wollen sie in und mit der Mannschaft verändern?

Heiner Backhaus: Es wird mit dieser Mannschaft einen neuen Stil geben. Hochintensiven Umschaltfußball wollen wir zeigen. Dafür tun wir in der Vorbereitung alles. Und eine Hoffnung haben die Mannschaft und ich natürlich: wir wünschen uns eine deutliche Steigerung der Unterstützung für das Team durch eine der Regionalliga würdige Zuschauerzahl.