Das "Team Paris 2024" ist Preisträger im Wettbewerb herausragende Aktivitäten im Nachwuchs-Leistungssport des LSB.

Treis-Karden |

"Das ist wie ein Sechser im Lotto und es passt genau in die aktuellen Initiativen der Rudergesellschaft Treis-Karden, mit Blick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris etwas Besonderes zu schaffen", sagt Klaus Bischof, Vorsitzender der RG Treis-Karden. Es geht um den Wettbewerb des Landessportbundes Rheinland-Pfalz (LSB), der für 2022 herausragende Aktivitäten im Nachwuchs-Leistungssport würdigt.

Und die Meldung aus Mainz lässt die Rudergesellschaft jubeln. „Wir gratulieren Ihnen herzlich, dass Ihr Verein mit dem eingereichten Projekt „Team Paris 2024“ von der Jury des Landessportbundes für ein Preisgeld vorgeschlagen wurde“, schreibt Miriam Welte, Vizepräsidentin des LSB an Tim Bier, Vorstand der RG Treis-Karden und ehemaliger Spitzenruderer. Miriam Welte ist die Olympiasiegerin von 2012 in London im Bahnradfahren und sie ist auch Vizepräsidentin des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).

Das Preisgeld ist opulent: der LSB stellt dem Verein für das Projekt einen Betrag von bis zu 10.000 Euro zur Verfügung. Die Preisverleihung erfolgt im Herbst 2022, das Preisgeld steht bereits sofort zur Verfügung.

„Das ist eine ganz großartige Sache, die uns sehr helfen wird. Aber auch die generelle Anerkennung unserer Idee hat einen ganz großen Wert“, sagt auch Michael Hippert, Trainer im Verein und Vorsitzender des Trägervereins von „Team Paris 2024“. Für die Rudergesellschaft Treis-Karden ist diese Auszeichnung durch den Dachverband des Sportes eine zusätzliche Motivation, die eingeschlagene Arbeit fortzusetzen.