Die Bundestagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück Carina Konrad (FDP) und Dr. Marlon Bröhr (CDU) beziehen Stellung.

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Es ist "ein Krieg gegen uns alle" sagt Carina Konrad, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, über den Angriff Russlands auf die Ukraine. Dr. Marlon Bröhr von der CDU schätzt die Situation als "sehr, sehr besorgniserregend" ein. Die ausführlichen Statements der Bundestagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück im Überblick.

Zum Krieg in der Ukraine äußert sich Carina Konrad, stellvertretende Vorsitzende der FDP im Bundestag, wie folgt: 

Als Freie Demokraten verurteilen wir Putins Angriff auf die Ukraine in aller Deutlichkeit. Es ist notwendig und richtig, dass Deutschland der Ukraine nun Waffen liefert und gemeinsam mit der EU scharfe Sanktionen gegen Russland eingeleitet hat. Putins Krieg richtet sich nicht allein gegen die Ukraine, sondern gegen unser westliches Wertesystem und damit gegen uns alle. Aus diesem Grund muss der Angriff weitreichende Folgen auch für die deutsche Sicherheitspolitik haben. Die FDP fordert seit Jahren, die Bundeswehr besser auszustatten. Unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken, muss jetzt hohe Priorität haben. - Carina Konrad (FDP)

Dr. Marlon Bröhr von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion erhofft sich weiterhin diplomatische Lösungswege:

Die Situation in der Ukraine ist sehr, sehr besorgniserregend. Auch wenn es im Moment nicht mehr den Anschein hat, hoffe ich, dass die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt werden. Für Deutschland sind die Konsequenzen noch nicht absehbar. Sicher ist nur, es gibt sie. Nur ein Blick auf die Energiepreise zeigt, dass sie negativ sein werden. - Dr. Marlon Bröhr (CDU)