Der Ahrweiler BC will an sein erfolgreichstes Jahr in der einhundertjährigen Vereinsgeschichte, 2022, anknüpfen und in der Rückrunde die Erfolgsreise weiterführen.

Ahrweiler |

2022: Es war das erfolgreichste Jahr der über einhundertjährigen Vereinsgeschichte. Der Ahrweiler BC stieg als Meister der Rheinlandliga in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf. Und das auf dem Ausweichplatz in Heimersheim, da das Apollinaris-Stadion nach dem tragischen Hochwasser nach wie vor nicht nutzbar ist.

Seitdem die Oberliga im Dezember in die Winterpause ging, steht der ABC auf dem 7. Platz der Nordgruppe. Noch zwei Spiele (Engers zuhause, Gonsenheim auswärts) stehen in der Nordgruppe auf dem Programm. Danach versucht man in elf weiteren Spielen den Klassenerhalt in der der Abstiegsrunde zu sichern.

Personell hat sich bei den Ahrstädtern noch das eine oder andere getan. Ersatzkeeper Lukas Litschel wechselte in die Mittelrheinliga zu BW Friesdorf. Aus der eigenen U19 stießen Luca Marx und Ümit Kaza in den Oberligakader.Vom Mittelrheinligisten Hohkeppel kam mit Nils-Simon Remagen eine Verstärkung für den Defensivbereich an die Ahr.

„Der Kader ist ausgeglichener als zu Saisonbeginn, wir können das schaffen mit dem Klassenerhalt.

- Heinz-Joachim Schmickler, Trainer von Ahrweiler BC

Zuletzt verloren die Ahrstädter ein Testspiel bei der zweiten Mannschaft von Fortuna Köln, am 1. Februar testet man beim FC Hürth. Das Training in Heimersheim war seit dem Auftakt am 15. Januar nicht immer leicht.

„Witterungsbedingt mussten wir häufig improvisieren.“ so Schmickler, der derzeit auf die angeschlagenen Carsten Thelen und Almir Porca im Training verzichten muss.

„Wir hoffen natürlich das die beiden bis zum Auftakt zuhause gegen Engers wieder einsatzfähig sind.“ Es würde die Wahrscheinlichkeit des Klassenerhalts erhöhen, so dass auch im Frühsommer 2023 in der Kreisstadt wieder gejubelt werden kann.