Die Fußballfelder in Namedy und im Stadion wurden mit Spezialmaschinen bearbeitet und verbessert.

Andernach |

Den Zweitligafußballerinnen der SG 99 Andernach rollt die Stadt einen „grünen Teppich“ aus. Denn jetzt wurde der Stadion-Rasen im zweitem Jahr in Folge noch weiter verbessert.

Nachdem im vergangenem Jahr Green-Keeper Marco Junk den Rasen im Stadion erstmals in Schuss gebracht hatte, griff die Stadt jetzt erneut seine Erfahrung zurück. Oberbürgermeister Achim Hütten war es ein besonderes Anliegen, trotz knapper Haushaltslage noch in diesem Jahr die Vereine zu unterstützen und bessere Platzverhältnisse zu schaffen. Dadurch, dass der in Namedy vorhandene Rasenplatz ebenfalls sanierungsbedürftig war, war es möglich, innerhalb einer Woche beide Plätze quasi in einem Aufwasch in Angriff zu nehmen.

Somit konnte die Stadt rechtzeitig ein gutes Angebot einholen und zusätzliche Anfahrtskosten für Maschinen einsparen. Nach eingehender Analyse mit Bodenproben und im Hinblick auf die jetzige Sommerpause des Spielbetriebs wurde mit Unterstützung der Stadionkolonne des Bauverwaltungsamtes und des Baubetriebshofs eine geeignetes Verfahren beschlossen. Mit Spezialmaschinen wurden zunächst auf jeden Sportplatz etwa 55 Tonnen Rheinsand auf die zusammen 11.000 Quadratmeter große Spielfläche ausgebracht und der Boden anschließend durch eine lineare Schlitzmaschine im Abstand von 25 Zentimertern extrem tiefengelockert.

Das anschließende Einarbeiten der Rasenfläche mit einer Sportplatzschleppe und das Aufbringen von Regenerationssaatgut lassen auf ein gutes Ergebnis hoffen.

Jetzt wird die Stadionkolonne die beiden aufgearbeiteten Plätze ständig wässern, damit es wieder satt grünt.