Mit diesen Tipps fällt eine ausgewogene und günstige Ernährung auch im stressigen Studienalltag leicht.

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Studierende haben heutzutage meist viel um die Ohren. Ein Großteil des Tages mit Lernen und Arbeiten verbracht – und je mehr das Semester voranschreitet, umso mehr ist meist zu tun. Da ist es nicht so leicht, auch noch auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

Schnell greift man stattdessen zu Pommes, Döner oder Fertigpizza. Doch Junk-Food schadet nicht nur dem meist ohnehin schon schmalen Geldbeutel, sondern auf Dauer auch der Gesundheit. Im Folgenden soll es daher darum gehen, wie man auch mit wenig Zeit und Geld gesund durch das Studium kommt.

Warum besonders Studierende auf ihre Ernährung achten sollten

Je jünger wir sind, umso eher verzeiht der Körper die eine oder andere Ernährungssünde. Doch wenn sich Gewohnheiten erst eingeschlichen haben, ist es umso schwieriger, sie wieder zu verändern. Am besten ist es daher, früh damit anzufangen, sich gesunde Ernährungsgewohnheiten anzugewöhnen. Dass Studierende durch Leistungs- und Zeitdruck oft stark unter Stress stehen, kann sich außerdem schnell in einem geschwächten Immunsystem bemerkbar machen. Umso wichtiger ist es daher, den Körper durch gesunde Ernährung widerstandsfähiger zu machen: https://www.iglo.de/ernaehrung/ernaehrungstipps/immunsystem-staerken. Niemand will beispielsweise mitten in der Prüfungsphase krank werden.

Neben der Ernährung spielen bei der Stärkung des Immunsystems übrigens auch Faktoren wie Bewegung und Hygiene eine Rolle: https://www.aktuell4u.de/tipps/artikel/die-7-besten-tipps-um-dein-immunsystem-zu-staerken. Zuletzt hat eine ausgewogene Ernährung aber auch einen ganz praktischen Vorteil: Während fettes und schweres Essen müde und denkfaul macht, gibt es auch Lebensmittel, die die Gehirnleistung verbessern: https://praxistipps.focus.de/nahrung-fuers-gehirn-diese-lebensmittel-steigern-ihre-leistung_123730. Und bessere Konzentration führt wiederum zu weniger Stress und besseren Leistungen im Studium.

So gelingt die gesunde Ernährung

Im Studium sind die meisten das erste Mal im Leben so richtig auf sich allein gestellt. Kein Wunder, dass es passieren kann, dass alles zunächst drunter und drüber geht. Dem kannst du mit der richtigen Planung entgegenwirken. So gilt es, Tag für Tag den Alltag zu strukturieren: Wann ist Zeit zum Aufstehen, zum Lernen, zum Kochen und für Freizeit? Grundsätzlich ist es gesünder und günstiger, sich sein Essen selbst zu kochen, als es sich am Imbiss zu holen. Damit das klappt, ist es hilfreich, für stressige Tage vorzukochen. Für Studierende mit knapp bemessenem Budget ist es außerdem sinnvoll, sich eine Einkaufsliste und einen Essensplan zu erstellen. So vermeidest du Spontankäufe im Supermarkt – und Zeit spart es auch, nur ein- oder zweimal pro Woche einzukaufen.

Für einen hektischen Alltag ist es außerdem gut, Gerichte zubereiten zu können, die nur 20 bis 30 Minuten benötigen. Studierende sollten sich an dieser Stelle eine bestimmte Auswahl praktischer und schneller Gerichte aneignen, die sie bei Bedarf variieren können. Alternativ bieten auch viele Mensen ein ausgewogenes und gesundes Mittagessen an. Isst du auswärts, solltest du allerdings darauf aufpassen, dir den Bauch nicht übermäßig vollzuschlagen – ein voller Bauch studiert bekanntlich nicht gern. Stattdessen ist es besser, zu Salaten, Gemüsepfannen oder Suppen zu greifen. Als Beilage eignen sich proteinhaltige Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Tofu, mageres Fleisch oder Nüsse besonders gut. Proteine sorgen dafür, dass man sich gesättigt fühlt, ohne dass es zum Konzentrationstief kommt, das durch verarbeitete Kohlenhydrate oft befeuert wird.