Die Vorschau zum 11. Spieltag der Bezirksliga-Mitte Rheinland.

Rheinland |

Zwei Kellerduelle stehen an. Während der TuS möglichst mit einem Auswärtssieg das zweite Lukasmarkt Wochenende eröffnen will, ist die SG Maifeld-Elztal bei der U23 des Ahrweiler BC zu Gast und möchte dort den ersten Sieg seit dem 17. August einfahren.

SG 2000 Mülheim-Kärlich II - TuS Mayen (Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr):

Kellerduell in Mülheim, wenn der Tabellenletzte auf den Tabellenzwölften TuS Mayen trifft.

Nach dem Heimsieg gegen Weitersburg wollen die Eifelstädter gegen die noch sieglose Mülheimer Reserve nachlegen. Trainer Marc Steil hofft, dass der Sieg vom letzten Wochenende den Mayenern Auftrieb gibt und man mit einem weiteren Dreier den Anschluss ans Mittelfeld schafft. Urlaubsbedingt muss er dabei gleich auf vier Urlauber verzichten, dazu die verletzten Spieler. "Das ist schon ärgerlich wenn man mitten in der Saison gleich auf so viele Urlauber verzichten muss." so Steil. 

Ahrweiler BC II - SG Maifeld-Elztal (Samstag, 19. Oktober, 18 Uhr):

Auch in Bad Neuenahr erwartet die Zuschauer ein interessantes Kellerduell. Während zuletzt die Kurve bei den Hausherren nach unten zeigte, konnte die SG Maifeld-Elztal sowohl gegen den Tabellenfünften Anadolu als auch eine Woche zuvor bei Spitzenreiter Mendig punkten.

Um mit der ABC Reserve gleichzuziehen, müsste gewonnen werden. 

SV Weitersburg - SG Argenthal (Sonntag, 20. Oktober, 15 Uhr):

Der Tabellenneunte Weitersburg trifft auf den Tabellenzehnten Argenthal. Die Mannschaft von David Koca hatte zuletzt 0:2 in Mayen verloren. "Jetzt wollen wir wieder unser Heimgesicht zeigen." fordert SVW Trainer Koca von seinem Team. Gegner Argenthal, in den letzten Jahren stets im oberen Drittel ansässig, wird versuchen wollen, den Rückstand nach oben nicht noch weiter anwachsen zu lassen.

SV Eintracht Mendig - SV Untermosel Kobern-Gondorf (Sonntag, 20. Oktober, 15 Uhr):

Zu einem echten Spitzenspiel kommt es am Sonntagnachmittag im Mendiger Baumaschinen-Junglas Stadion. 

Die Gastgeber sind in zehn Spielen ungeschlagen, siegten bereits acht Mal und stehen verdientermaßen ganz oben in der Tabelle. Trainer Damir Mrkalj scheint der Mannschaft wieder neues Leben eingehaucht zu haben, dazu kommen Neuzugänge wie unter anderem Eberhardt und Stalph die sich als Volltreffer erweisen. Aber auch der Gast von der Mosel muss sich nicht verstecken. Platz drei nach zehn Spieltagen, damit hat rund um Kobern-Gondorf wohl niemand gerechnet. Entsprechend selbstbewusst dürfte die Mannschaft von Tobias Wirtz auch die Aufgabe beim Spitzenreiter angehen.

SV Anadolu Spor Koblenz - TuS Rheinböllen (Sonntag, 20. Oktober, 15 Uhr):

Mehr Disziplin fordert Anadolu-Trainer Dzenis Ramovic von seiner Mannschaft ein. Zu viele dumme und unnötige Platzverweise haben sich die Koblenzer bereits eingehandelt und darum sicher geglaubte Siege verspielt. So wie zuletzt in Gering gegen Maifeld, als man bis zur Roten Karte gegen Buhler die Partie im Griff hatte, am Ende aber glücklich sein konnte, dass zumindest noch ein Punkt heraus sprang. Gegen den TuS Rheinböllen, die derzeit auf einem Abstiegsplatz stehen, fordert Ramovic neben Disziplin eine engagierte Leistung um die Punkte auf "Feste Franz" zu behalten.

FC Germania Metternich - SV Oberzissen (Sonntag, 20. Oktober, 15 Uhr):

Ohne Nils Vogt und Yannic Steinert, dafür aber wieder mit Kubilay Toumpan empfängt der FCM die zuletzt starken Oberzissener.

Diese haben derzeit einen Lauf. Vier Siege am Stück, das gab es in der Bezirksliga noch nie für die Brohltaler. Vor allem auf Tim Esten müssen die Metternicher achten, der diese Saison bereits acht Tore erzielte. Demgegenüber stehen heimstarke Metternicher, die vier von fünf Heimspielen siegreich bestreiten können. Es dürfte auf die Tagesform ankommen.

FV Rübenach - TuS Oberwinter (Sonntag, 20. Oktober, 15 Uhr):

Mit 22 Punkten steht der FV Rübenach nach einem Drittel der Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und ist derzeit der einzige ernstzunehmende Widersacher von Tabellenführer Mendig.

Am Sonntag jedoch steht eine schwere Prüfung an, wenn der Vizemeister der Vorsaison, TuS Oberwinter, zu Gast ist.

Die Mannschaft von Cornel Hirt hat nach einem missglückten Saisonstart zuletzt ordentlich gepunktet und sich auf den 8. Platz geschoben. Allerdings sind auch die Rübenacher gut in Fahrt, der große und ausgeglichene Kader hilft hierbei sehr.

TSV Emmelshausen - SSV Boppard (Sonntag, 20. Oktober, 15 Uhr):

Zuletzt gingen dem TSV die Spieler aus, so dass der TSV Emmelshausen mit nur zwei Auswechselspieler nach Argenthal fuhr und dort 1:3 unterlag.

Mit nur sieben Punkten steht Emmelshausen gegen Boppard unter großem Druck. Wesentlich besser stehen die Bopparder in der Tabelle, das sie aber in erster Linie ihrem Traumstart (5 Siege in 5 Spielen) zu verdanken haben. Seit dem 6. Spieltag sind nur noch drei weitere Punkte hinzu gekommen. Von daher streben die Bopparder im Derby den siebten Saisonsieg an.