SG Maifeld-Elztal – SSV Boppard (Freitag, 22. November, 20 Uhr):
Nur drei Tage nach dem kräftezehrenden 3:1 gegen Mülheim II muss die SG Maifeld-Elztal wieder ran. Nachdem der Rasenplatz in Gering nicht mehr bespielbar ist, empfängt man im Kellerduell den SSV Boppard auf dem Kunstrasenplatz in Mertloch. Sollten die Hausherren siegen, könnte man zumindest über Nacht auf den 12. Platz klettern.
TuS Rheinböllen – SG Argenthal (Samstag, 23. November, 17 Uhr):
Ein Sieg ist Pflicht für den Aufsteiger aus Rheinböllen. Nach der Niederlage zuhause gegen Mayen will Trainer Rafael da Sousa das die Punkte in Rheinböllen bleiben. Aber: Gegner Argenthal ist derzeit gut drauf. Drei Siege aus den letzten vier Spielen bedeuten Platz 6 für die Kombinierten.
Ahrweiler BC II – TSV Emmelshausen (Samstag, 23. November, 19 Uhr):
Die Tabellennachbarn aus Ahrweiler (12.) und Emmelshausen (13.) treffen am frühen Samstagabend in Bad Neuenahr aufeinander. Seit vier Spielen hat die ABC Reserve nicht mehr gewonnen, man stellt mit 47 Gegentoren die schlechteste Abwehr der Bezirksliga Mitte.
Demgegenüber stellt Emmelshausen den zweitschlechtesten Sturm (19 Tore). "Bis zur Weihnachtspause wollen wir über dem Strich stehen", fordert TSV-Trainer Karakassidis von seinen Spielern.
SV Untermosel Kobern-Gondorf – TuS Mayen (Sonntag, 24. November, 15 Uhr):
Der Tabellenvierte Kobern empfängt den Zehnten aus Mayen. Vor der Saison hätten wohl die meisten die Platzierung der beiden Kontrahenten umgekehrt getippt. Der Sieg in Rheinböllen hat den Mayenern gut getan. Der Rückstand auf die Abstiegsränge ist mit vier Punkten aber nach wie vor gering. SVU-Trainer Tobias Wirtz, selber mit Mayener Vergangenheit, hat gemeinsam mit seinem Kollegen Stefan Ostkamp vieles richtig gemacht und Untermosel schnell in der Liga etabliert. Nicht gerne erinnert man sich in Mayen an das Hinspiel. Bis zur 70. Minute hatte man Untermosel klar beherrscht und hätte höher als 1:0 führen müssen. Am Ende siegte der Aufsteiger frech mit 3:1 und legte somit den Grundstein für eine tolle Vorrunde.
SV Anadolu Spor Koblenz – TuS Oberwinter (Sonntag, 24. November, 15 Uhr):
Noch vor einem halben Jahr war diese Partie das Entscheidungsspiel um den Relegationsplatz, das Oberwinter vor 1.100 Fans in Andernach gewann. Heute ist es nur noch der SV Anadolu, der auch in dieser Saison eine gute Rolle spielt und an dritter Stelle steht.
Oberwinter hatte vor Wochenfrist in Mendig die Grenzen aufgezeigt bekommen beim deutlichen 4:0. in der Tabelle steht man im Niemandsland auf Rang 8. Der Umbruch beim TuS ohne Spieler wie Röder, Enke oder Stalph ließ es erwarten. Wie wird sich Cornel Hirt´s Mannschaft auf Feste Franz präsentieren?
SV Weitersburg – FV Rübenach (Sonntag, 24. November, 15 Uhr):
Ein weiteres Spitzenspiel findet am Sonntagnachmittag in Weitersburg statt, wenn der SVW den Tabellenzweiten aus Rübenach empfängt. Beide Teams sind derzeit in guter Verfassung. Während Weitersburg aus den letzten fünf Spielen elf Punkte sammelte und punktgleich mit Kobern Tabellenfünfter ist, stehen die Rübenacher als Zweiter noch besser da, belegen zur Saisonhälfte den Relegationsrang. Klar, dass Trainer Lauer vom FVR gewinnen will: "Wenn Mendig mal schwächeln sollte müssen wir da sein."
SG 2000 Mülheim-Kärlich – FC Germania Metternich (Sonntag, 24. November, 15:30 Uhr):
Wie hat die SG Mülheim II die Niederlage in Gering verkraftet? Nachdem man vor einer Woche zuhause klar mit 4:1 gegen Oberzissen siegte, lief am Dienstag beim 1:3 nicht viel zusammen. Ob man ausgerechnet gegen die starken Metternicher punkten kann? Wahrscheinlich wird der eine oder andere aus dem Kader der 1. Mannschaft gegen die Metternicher Germania aushelfen.
SV Eintracht Mendig – SV Oberzissen (Sonntag, 24. November, 16 Uhr):
Eine Stunde später als gewohnt bestreitet die Mendiger Eintracht ihr Heimspiel gegen Oberzissen.
Im Hinspiel siegten die Mendiger knapp mit 1:0. Verständlich das Oberzissens Trainer Eike Mund auf Revanche aus ist. Mund weiß aber auch, dass die Trauben in Mendig in diesem Jahr sehr hoch hängen.
12 Siege, 3 Unentschieden, keine Niederlage. Sieben Mal zu Null. Zweitbester Sturm, beste Abwehr.
Die Halbzeitbilanz der Vulkanstädter ist beeindruckend.
"Jetzt wollen wir das Kalenderjahr 2024 ohne Niederlage beschließen", lautet das nächste Etappenziel von Damir Mrkalj, der sich als echter Glücksgriff herausgestellt hat.