FV Rübenach – SG 2000 Mülheim-Kärlich II (Freitag, 29. November, 20 Uhr):
Klare Sache für den FV Rübenach? Der Tabellenzweite empfängt im Derby den Tabellenletzten aus Mülheim-Kärlich. Um Mendig nicht komplett aus den Augen zu verlieren ist ein Sieg gegen die Mülheimer Reserve Pflicht. Die jedoch benötigen dringen jeden Punkt, um vor der langen Winterpause mit Rückenwind in die Saisonvorbereitung zu starten.
TuS Mayen – Ahrweiler BC II (Samstag, 30. November, 17:30 Uhr):
Zu ungewohnter Zeit und an ungewohntem Ort empfängt der TuS die Reserve des Ahrweiler BC.
Zwei Stunden später als gewohnt und erstmals in dieser Saison auf dem Kunstrasenplatz im Nettetal wollen die TuS´er den dritten Sieg in Folge einfahren und sich in der Tabelle weiter verbessern. Das späte 2:1 in Kobern-Gondorf dürfte den Mayenern Aufwind verliehen haben. Man will den Flow mitnehmen gegen eine spielerisch starke Ahrweiler Mannschaft, die allerdings mit 49 Gegentoren "die Schießbude der Liga" ist.
Interessanter Nebenaspekt: Die Trainer der Ahrweiler, Filip Dickebohm und Kourosch Hosseini, lernten beim TuS das Fußballspielen und freuen sich auf die Rückkehr ins Nettetal.
SG Argenthal – SV Untermosel Kobern-Gondorf (Sonntag, 1. Dezember, 14 Uhr):
Der Tabellensiebte Argenthal empfängt den Fünften aus Kobern-Gondorf. Nach der späten 1:2-Niederlage gegen Mayen wollen die Koberner ihren mitreisenden Fans nochmal was bieten. Das dies ein schwieriges Unterfangen wird zeigt der Blick auf die Heimtabelle der SG ALM. Von acht Heimspielen konnte man sechsmal den Platz als Sieger verlassen. Klar, dass die Mannschaft von Spielertrainer Simon Peifer zum Jahresende den siebten Heimsieg fest eingeplant hat.
TSV Emmelshausen – SV Weitersburg (Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr):
Eines steht schon vor dem Anpfiff fest. Der TSV wird auf einem Abstiegsplatz in die Winterpause gehen. Die Frage ist, ob man mit einem Sieg gegen den SV Weitersburg den Rückstand ans rettende Ufer verkürzen kann, oder ob man mit einer schweren Hypothek ins kommende Jahr geht. Auch im Hinblick auf die Fusion mit dem FC Karbach.
Weitersburg hingegen hat eine klasse Vorrunde gespielt und steht auf dem 4. Tabellenplatz. Diesen Platz möchten die Blau-Gelben mit einem guten Ergebnis gerne absichern.
FC Germania Metternich – SV Eintracht Mendig (Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr):
Schafft es der Tabellenführer ungeschlagen zu überwintern? Die bisherige Ausbeute der Eintracht liest sich phänomenal. 13 Siege bei 3 Unentschieden, die wenigsten Gegentore (12), die zweimeisten Tore (45) und ganze achtmal konnte man "zu Null" spielen.
"Klar wollen wir die Serie mit ins neue Jahr nehmen", sagt Damir Mrkalj, der "sehr sehr stolz auf das bisher Erreichte und diese Mannschaft" ist. Mehr erwartet als Platz 6 mit achtzehn Punkten Rückstand auf den Tabellenführer hatte man bei Germania Metternich.
Nach dem Abstieg am letzten Spieltag der Vorsaison aus der Rheinlandliga hatten die meisten Trainer die Metternicher als Favorit genannt. Erst in den letzten Wochen zeigte Metternich was sie können. In den letzten sechs Spielen blieb man ohne Niederlage bei vier Siegen und zwei Unentschieden. Wird die Serie gegen Mendig fortgesetzt?
SV Oberzissen – SV Anadolu Spor Koblenz (Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr):
In den letzten Wochen hat der SV Oberzissen etwas den Faden verloren, ist auf den 10. Platz zurückgefallen. Nur ein Punkt aus vier Spielen war die magere Bilanz des letzten Monats. Ob man es ausgerechnet gegen Anadolu schafft den Bock wieder umzustoßen?
Diese fahren mit einem Kloß im Hals nach Oberzissen, nachdem der Verband das Spiel gegen Oberwinter am letzten Wochenende kurzfristig abgesagt hatte. Zwar hatte Oberwinter Atteste eingereicht, dennoch verstand Trainer Dezenis Ramovic die Absage nicht. "Ich hoffe das wir die Punkte am grünen Tisch zugesprochen bekommen. Die Vorgehensweise von Oberwinter war fragwürdig." so der Anadolu Trainer gegenüber der Rhein-Zeitung.
TuS Oberwinter – SG Maifeld-Elztal (Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr):
Die personelle Lage hat sich beim TuS Oberwinter leicht erholt, so dass dem Spiel am Sonntag nichts im Wege steht. Neben den Erkrankten fehlen dem TuS weitere fünf Spieler. "Da die Zweite spielfrei hat werden wir genügend Leute haben", so TuS-Trainer Cornel Hirt.
Ebenfalls drei Ausfälle muss der Gast verkraften. "Jonas Hemgesberg, Jamil Zenati und Nico Steinbach werden uns in Oberwinter nicht zur Verfügung stehen." so Maifeld´s Trainer Daniel Fischer, der aber dennoch positiv auf das letzte Spiel des Jahres schaut. "Die Jungs sind gut drauf und fit. An fehlender Fitness wird es sicher nicht liegen." Das ausgefallene Spiel gegen Boppard wird erst im kommenden Jahr nachgeholt. Als Termin wurde der 26. März 2025 festgelegt.
SSV Boppard – TuS Rheinböllen (Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr):
Sollte Rheinböllen im Rhein-Hunsrück Duell in Boppard siegen, wäre man bis auf drei Punkte am SSV dran. Nur drei Punkte aus den letzten elf Spielen lautet die Bilanz der Bopparder, die am letzten Spieltag des Jahres diese gerne etwas aufhübschen würden.
Mit einem Sieg wäre der Anschluss ans untere Mittelfeld hergestellt. Ein interessantes und offenes Spiel für die Zuschauer.