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Bleibt das JUKZ in Lahnstein?

Nach der Sommerpause gab es einige wichtige Themen zu besprechen. (Bild: privat)


Am 07. September kehrte der Lahnsteiner Haupt- und Finanzausschuss (HUFA) aus seiner Sommerpause zurück und traf in den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein zusammen, um über eine Vielzahl von Themen zu beraten, die für die Bürgerinnen und Bürger von großer Bedeutung sind.

 Kultur und Kunst

Zu Beginn der Sitzung zeigte das Gremium sein Engagement für die Kultur der Stadt. Es stimmte der Annahme von Spenden und Sponsoringleistungen für die Freilichtspiele Mittelrhein und die Veranstaltung "Rhein in Flammen" zu. Darüber hinaus wurde auch die Annahme eines wertvollen Ölgemäldes von Johanna Meineke, das künstlerische Erbe der Stadt, bestätigt.

Infrastruktur im Fokus

Eine besondere Priorität wurde der Infrastruktur der Stadt eingeräumt. Die Notwendigkeit, die Straßenoberflächenentwässerung in der Freiherr-vom-Stein-Straße zu erneuern, wurde besprochen. Aufgrund der Kosten dieser beitragspflichtigen Maßnahme hat der Ausschuss dem Stadtrat vorgeschlagen, 65 % der Gesamtkosten zu tragen.

Zukunft der Breitbandversorgung

Die Breitbandversorgung war ebenfalls ein heiß diskutiertes Thema. Angesichts des schnellen technologischen Wandels und des Bedarfs an schnellen Internetverbindungen wurde beschlossen, eigenwirtschaftliche Ausbaumaßnahmen in Betracht zu ziehen, insbesondere in Gebieten, in denen Telekommunikationsunternehmen in naher Zukunft keinen Ausbau planen.

Das Schicksal des Jugendkulturzentrums

Ein weiteres Kernthema war die Zukunft des Jugendkulturzentrums (JUKZ). Die Notwendigkeit dieser Einrichtung ist unumstritten, aber es gibt unterschiedliche Meinungen über den idealen Standort. Trotz der Meinungsverschiedenheiten besteht Einigkeit darüber, dass das Zentrum über den 31. Dezember 2023 hinaus im Gebäude in der Wilhelmstraße 59 verbleiben soll.

Renaturierung des Ernst-Wagner-Parks

Die mögliche Renaturierung des Ernst-Wagner-Parks wurde als Chance gesehen, sowohl der Umwelt als auch den Bürgern der Stadt zu dienen. Es wurde diskutiert, ob benachbarte Einrichtungen finanziell zur Unterstützung beitragen könnten und ob Bundessubventionen auch im nächsten Jahr zur Verfügung stehen.