Das Rosenquartier in Koblenz transformiert ein ehemaliges Güterabfertigungsgelände in ein attraktives Wohngebiet mit Geschäften, Dienstleistungen und öffentlichen Räumen, wodurch Lützel als Wohnstandort aufgewertet wird.

Koblenz |

Das Lützeler Viertel in Koblenz erfährt eine bemerkenswerte Transformation. Das einstige Güterabfertigungsgelände soll nun zum Rosenquartier werden, einer schillernden Mischung aus Wohnungen, Geschäften und kulturellen Einrichtungen.

Ein neues Kapitel für Lützel

Das ehemalige Brachland wechselte vor einigen Jahren den Besitzer und ging an das Immobilienunternehmen Aurelis. Gemeinsam mit der Stadt Koblenz hat Aurelis einen Bebauungsplan erstellt, der nicht nur den Bau neuer Wohnungen, sondern auch die Entwicklung von Dienstleistungen, Gastronomie und kulturellen Einrichtungen vorsieht.

BPD am Steuer der Entwicklung

BPD, Bouwfonds Immobilienentwicklung, übernimmt seit dem Kauf der Grundstücke von Aurelis die Rolle des Hauptentwicklers. Das Unternehmen plant den Bau von 276 neuen Wohneinheiten, von denen einige bereits verkauft wurden. Dabei wird sowohl der freifinanzierte als auch der geförderte Wohnungsbau berücksichtigt.

Zusätzliche Annehmlichkeiten

Ein besonderer Fokus liegt auch auf der Entwicklung von öffentlichen Grünflächen und Spielplätzen, die den Bewohnern eine hohe Aufenthaltsqualität bieten sollen. Es ist auch eine Kita und gewerbliche Nutzung wie Geschäfts- und Büroräume im nördlichsten Teil des Rosenquartiers geplant.

Das Rosenquartier ist nur der Anfang. Die Stadtentwässerung Koblenz hat ihre Arbeit am "Stauraumkanal Andernacher Straße" im August 2023 abgeschlossen, und es gibt Pläne für einen öffentlichen Stadtplatz und eine Brücke, die das Quartier mit der Feste Franz verbindet.