Koblenz hisst die Regenbogenflagge am Rathauseingang zur Unterstützung des Christopher Street Day.

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Die Stadt Koblenz hisst die Regenbogenflagge am Rathauseingang und will damit ein Zeichen für Gleichberechtigung und Akzeptanz setzen. Die Flaggenhissung markiert den Beginn der Feierlichkeiten für den diesjährigen Christopher Street Day (CSD), der am 19. August stattfindet. Die queere Community wird wie jedes Jahr auf die Straßen gehen, um für gleiche Rechte zu demonstrieren und gegen anhaltende Diskriminierung anzukämpfen.

Trotz bedeutender Fortschritte werden Mitglieder der LSBTIQA+-Community immer noch nicht gleichermaßen behandelt und erfahren Diskriminierung in Deutschland. Aus diesem Grund bleibt der CSD eine der bedeutendsten Demonstrationen innerhalb der Community, um auf diese anhaltenden Herausforderungen hinzuweisen.

"Ich bin stolz darauf, im Namen der Stadt Koblenz, gemeinsam mit Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, sowie den Organisatoren der CSD-Demo, Patrick Zwiernik und Oliver Antpöhler-Zwiernik, hier bei der Flaggenhissung ein klares Zeichen zu setzen. Die Regenbogenflagge symbolisiert unsere Entschlossenheit, für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung einzustehen."

Koblenz will inklusive Zukunft

Die Stadt Koblenz bekennt sich zu einer inklusiven Zukunft und setzt verstärkt auf die Zusammenarbeit mit der Queerbeauftragten, um ihre queerfreundliche Haltung zu festigen. Die diesjährige CSD-Demonstration wird erneut über 2.000 Menschen aus der queeren Community und ihren Unterstützern zusammenbringen.

„Die Regenbogenflagge wird bis zum Ende der Woche am Rathausgebäude wehen, um das Engagement unserer Stadt für Vielfalt, Akzeptanz und die Rechte aller Menschen zu repräsentieren. Wir zeigen damit, dass Koblenz nicht nur während des CSD bunt und offen ist. Diskriminierung hat bei uns keinen Platz“, so Bürgermeisterin Ulrike Mohrs abschließend.