Michael Lutz (23) studiert Philosophie im Master an der Universität Bonn. Sein erstes Buch veröffentlichte er bereits mit 16 Jahren. Jetzt ist ein neues Buch von ihm erschienen. Seit Februar diesen Jahres ist „Fanomenologie des Fußballs“ (Büchner-Verlag) überall im Handel erhältlich.
Der Kirchwalder Autor wagt damit einen brisanten Doppelpass, indem er den Fußballsport mit philosophischer Kulturwissenschaft verbindet. Warum begeistert Fußball so viele Menschen? Wie hängen Fußball und Philosophie zusammen? Ist Fußball wirklich wie Religion? Und das Wichtigste: Warum ist der Ball überhaupt rund? Diesen und weiteren spannenden Fragen geht Michael Lutz in drei großen Kapiteln auf den Grund mit erhellenden Verweisen auf die großen Denker aus Philosophie, Religion und Politik.
Auf die Frage, wie er auf die Idee für das Buch gekommen sei, antwortete der Bonner Student: „Eben aufgrund der großen Popularität und Massentauglichkeit des Fußballs, vergrößert er gesellschaftspolitische und soziale Ansichten, Meinungen und Ideologien wie unter einem Brennglas. Fußball als sportliches Phänomen ist wie ein Schlüssel zum Verständnis unserer Gesellschaft.“ So erkläre sich auch der Titel, denn: „Die Innenperspektive und Wahrnehmung des Fußball-Fans dient als Anlass dafür, Aufschluss über die Bedeutung des Spiels zu erlangen. Individuelle Erfahrungen können dann gesamtgesellschaftlich sowohl soziologisch, als auch psychologisch gedeutet werden. Daher Fanomenologie!“
Das Buch des studierten Philosophen und Germanisten ist sowohl als Printexemplar, als auch als eBook erhältlich. Bei Interesse empfiehlt Michael Lutz den lokalen Buchhandel zu unterstützen. „Support your local“ ist das Motto!
Weitere Informationen unter: https://www.buechner-verlag.de/buch/fanomenologie-des-fussballs/