Der gute alte Stromzähler mit seiner Drehscheibe hat bald ausgedient und wird vom digitalen Zähler abgelöst: Alle Privathaushalte erhalten künftig einen Zähler mit digitalem Display, Kunden mit einem Jahresstromverbrauch über 6.000 Kilowattstunden sind verpflichtet, einen vernetzten Zähler einbauen zu lassen.

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Der gute alte Stromzähler mit seiner Drehscheibe hat bald ausgedient und wird vom digitalen Zähler abgelöst: Alle Privathaushalte erhalten künftig einen Zähler mit digitalem Display, Kunden mit einem Jahresstromverbrauch über 6.000 Kilowattstunden sind verpflichtet, einen vernetzten Zähler einbauen zu lassen – den sogenannten Smart Meter. Dieser hat gleich mehrere Vorteile: Er überträgt automatisch die Verbrauchsdaten, bietet Analysefunktionen, die beim Energiesparen helfen, und ermöglicht neue Stromtarife mit zusätzlichem Sparpotenzial.

Energiefresser im Haushalt enttarnen

Wer einen Smart Meter einbauen muss oder möchte, hat jetzt die Wahl, wer mit dem sogenannten Messstellenbetrieb beauftragt wird. Bei Preis und Funktionen des Smart Meters gibt es Unterschiede zwischen den Anbietern, sodass sich ein Vergleich lohnt. Mit intelligenten Zählern wie dem von E.ON zum Beispiel haben Kunden nicht nur ihren Stromverbrauch jederzeit im Blick, sie können im geschützten Online-Bereich auch sehen, welche Gerätegruppen für welchen Verbrauch verantwortlich sind – vom Kühlschrank bis zur Unterhaltungselektronik auf Stand-by. Das hilft dabei, mögliche „Energiefresser“ zu identifizieren und dauerhaft Strom zu sparen. Ein weiterer Vorteil des Smart Meters: Das lästige Zählerablesen entfällt und Nachzahlungen gehören künftig der Vergangenheit an.