Jede Einwohnerin und jeder Einwohner produzierte nach Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) zuletzt im Durchschnitt etwa elf Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases, gemessen in ⁠CO2-Äquivalenten⁠.

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Beim täglichen Einkauf im Supermarkt, bei der sommerlichen Urlaubsreise, beim Heizen von Haus und Wohnung in der kalten Jahreszeit: Jeder Mensch hinterlässt im Alltag seinen individuellen ökologischen Fußabdruck.

Und der fällt in Deutschland üppig aus, jede Einwohnerin und jeder Einwohner produzierte nach Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) zuletzt im Durchschnitt etwa elf Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases, gemessen in ⁠CO2-Äquivalenten⁠. Den persönlichen Wert kann man mit dem CO2-Rechner des UBA unter www.uba.co2-rechner.de ermitteln. Hier einige Tipps:

1. Mobilität: Besonders klimaschädlich ist das Fliegen. Tipp: wenn schon Fernreise, dann lieber selten und dafür länger bleiben. Viele Pendler könnten vom Pkw auf Bus, Bahn oder Fahrrad umsteigen.

2. Wohnen: umso höher die Dämmung des Hauses oder der Wohnung, desto weniger CO2 entsteht. Thermostate zur Regulierung der Heizung einsetzen. Raumtemperatur geringfügig senken. Zu einem Ökostromanbieter wechseln.

3. Ernährung: Weniger tierische Produkte und mehr regionales Obst oder Gemüse.