In der Region Mayen-Koblenz sind mittlerweile knapp 1600 Flüchtlinge aus der Ukraine untergekommen.

Kreis MYK |

Im Landkreis Mayen-Koblenz sind mit Stand vom 8. April 1.578 registrierte Personen aufgenommen worden, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtete sind. Bislang haben meisten Menschen in den Städte Andernach (226) und Mayen (224) Zuflucht gefunden. Die Verbandsgemeinde (VG) Vallendar bietet derzeit 206 Geflüchteten Obdach, 197 wohnen in der VG Weißenthurm, 155 in der VG Rhein-Mosel und 132 in der Stadt Bendorf. Die VG Vordereifel beherbergt 130 Personen, die VG Maifeld 118, die Stadt Mendig 110 und die VG Pellenz 80. Der Landrat lobt ausdrücklich das Engagement von privaten Helfern sowie der Städte und Verbandsgemeinden im Landkreis. „Ich freue sehr über die Hilfsbereitschaft der Mayen-Koblenzer“, sagt Dr. Alexander Saftig.  

Rund 30 Prozent der geflüchteten Menschen aus der Ukraine sind Grundschulkinder und Jugendliche, die weiterführende Schulen besuchen. Knapp 15 Prozent sind Kinder im Alter von null bis sechs Jahren. Mehr als die Hälfte der im Landkreis aufgenommenen Flüchtlinge sind zwischen 18 und 64 Jahre alt. Gut 5 Prozent der Personen zählen zu der Altersgruppe der Senioren ab 65 Jahren.  

Da die Einreise von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine viele Menschen im Landkreis Mayen-Koblenz beschäftigt, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren oder geflüchtete Menschen zukünftig unterstützen wollen, hat die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz auf ihrer Homepage Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt.

Alle Informationen gibt es unter der Adresse www.kvmyk.de/ukraine