Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) am 17. Mai hat die Stadt Andernach ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund sexueller oder geschlechtlicher Identität gesetzt.

Andernach |

Erstmals wurde die Regenbogenfahne am Rathaus gehisst, um ein Bekenntnis für Menschenrechte, Vielfalt und Respekt zu zeigen.

Weltweite Bedeutung

Seit 2005 wird dieser Tag weltweit als Aktionstag begangen, um auf die Rechte und die Vielfalt der LGBTIQ+-Gemeinschaft aufmerksam zu machen. Passend zu ihrem Leitbild – historisch, weltoffen und tolerant – signalisiert die Stadt, dass in Andernach alle Menschen willkommen sind und Gewalt und Diskriminierung keinen Platz haben.

Einsatz der Stadtverwaltung

Die Stadt Andernach ist bestrebt, ein Klima der Offenheit und ein vorurteilsfreies Miteinander zu fördern. Vielfalt wird als Gewinn für die demokratische Gesellschaft und als ein Kerngedanke des Grundgesetzes verstanden. „Wir haben heute mit dem Hissen der Regenbogenfahne den ersten sichtbaren Schritt getan und uns der gemeinsamen Aktion des Familienministeriums angeschlossen“, sagte Bürgermeister Claus Peitz.

Lokale Unterstützung

An der Aktion nahmen Frank Merken, Leiter der Stadtbücherei, die Gleichstellungsbeauftragte Andrea Kohlhaas sowie weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Andernach teil. Anwesend waren auch Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen, darunter Judith Lehnigk-Emden (FDP), Ulrich Enders (SPD), Sabine Michel (SPD) und Mitarbeiter*innen des Frauenhauses Mayen-Koblenz.