Beim 57. ADAC Barbarossapreis, dem neunten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), konnte sich Achim Nett vom AC Mayen auch ohne seinen Bruder Jürgen Nett durchsetzen. Gemeinsam mit Christoph Dupré und Maximilian Malinowski feierte er im Audi S3 von Dupré Motorsport einen Klassensieg in der VT2-F+4-Kategorie.

Nürburgring/Mayen |

Während Formel-1-Weltmeister Max Verstappen im Ferrari 296 GT3 mit Christopher Lulham einen Start-Ziel-Sieg einfuhr, erreichte das Trio Nett/Dupré/Malinowski in seiner Kategorie mit starker Teamleistung den ersten Platz.

Historisches Datum: 100 Jahre Nürburgring

Das Rennen fand am 27. September 2025 statt – exakt 100 Jahre nach der Grundsteinlegung des Nürburgrings. Dieses Jubiläum verlieh dem Renntag einen besonderen historischen Rahmen.

Technische Anpassung kurz vor Rennstart

Am Freitagabend vor dem Rennen musste das Team kurzfristig einen zusätzlichen Sensor zur Überwachung des Turboladerdrucks einbauen. Diese Anforderung der technischen Kommissare führte zu intensiver Arbeit bis in die Nacht.

Qualifying bei Mischbedingungen

Im Zeittraining am Samstag reichte es für den Audi S3 zunächst nur für Startplatz fünf in der Klasse VT2-F+4. Jürgen Nett verfolgte das Geschehen aus dem Urlaub per Livestream.

Starke Stints sichern den Klassensieg

Maximilian Malinowski startete das Rennen und brachte das Fahrzeug nach vorn. Christoph Dupré übernahm die Führung und übergab schließlich an Achim Nett, der den Vorsprung weiter ausbaute. Nach 24 Runden und vier Stunden Renndauer überquerte Dupré als Schlussfahrer die Ziellinie mit 6,807 Sekunden Vorsprung. Das Team erreichte den 57. Gesamtrang unter 107 Fahrzeugen.

Blick auf das NLS-Finale

Mit dem Klassensieg wahrt das Team Dupré Motorsport die Chance auf den Meisterschaftstitel in der Klasse VT2-F+4. Die Entscheidung fällt am 11. Oktober beim Saisonfinale der Nürburgring Langstrecken-Serie.