Die Westerwälder hoffen auf eine Trendwende

Grenzau |

Als sich der TTC Grenzau anschickte, vor einigen Monaten  in seine 38.Bundesligasaison im Tischtennis zu starten , da sprach einige  auf dem Westerwald davon, es wehe ein neuer Wind im Verein. Mit Olaf Gstettner, dem Sohn von Vereinslegende Manfred Gstettner, ist ein neuer Präsident an Bord des Vereins. Colin Heow arbeitet als neu als Cheftrainer zusammen mit dem erfahrenen Anton Steffko als Co-Trainer. Und Ioannis Sgouropoulos, Christian Pletea und Robin Devos sind zusammen mit  dem ehemaligen Spitzenspieler Aleksander Karakasevic neu an der Platte.
Das ist sechs Spieltage her. Die Bilanz ist ernüchternd. Kein Punkt auf der Habenseite der Grenzauer, zusammen mit dem ebenfalls punktlosen TTC Bad Homburg ist man am Tabellenende und bereits vier Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Zwei Absteiger soll es in diesem Jahr in der Zwölfer-Bundesliga geben.
Am 1. Dezember geht es im nächsten Spiel zu Titelverteidiger 1.FC Saarbrücken. Ob gerade da die Wende erfolgt, ist fraglich. Aber noch hofft man im Westerwald.