Stand jetzt sind es vier Vereine, die offenbar weder mit dem Auf- noch mit dem Abstieg was zu tun haben werden. Diese sind (von Rang 7 -10) die SG Liebshausen (27 Punkte), der SSV Boppard (24), die SG Maifeld (22) sowie der SV Weitersburg mit 21 Zählern.
Bei vier Absteigern wird es ab dem 11. Tabellenplatz, den derzeit die SG Bogel mit 19 Punkten belegt, gefährlich. Nach schwachem Start steigerte sich der Ex-Rheinland- und Oberligist Emmelshausen und hat mit 18 Punkten den Anschluss ins Mittelfeld erreicht. Genau so viele Punkte wie die Reserve der SG Mülheim-Kärlich auf Platz 13, die zuletzt tüchtig punkteten. Auf dem ersten direkten Abstiegsplatz steht der SV Oberzissen (15), zwei Punkte dahinter reiht sich Oberwesel auf dem drittletzten Platz ein. Zu wenig für die Mannschaft vom Mittelrhein, die Anfang Dezember die Tabellenersten Mendig und Mayen nur knapp unterlagen. Bei den beiden Schlusslichtern, der Grafschafter SG (16., 7 Punkte) und der SG Westum (17., 6 Punkte) braucht es schon ein Wunder, will man beide Teams auch in der nächsten Saison in der Bezirksliga Mitte sehen.
Statistik:
Die SG Eintracht Mendig und der TuS Mayen sind die heimstärksten Mannschaften der Liga. Beide Teams gewannen acht ihrer neun Heimspiele bei einem Unentschieden und legten damit das Fundament für eine erstaunlich starke Hinrunde.
Auswärts ist die SG Vordereifel Laubach die Nummer 1, dahinter folgt die Mendiger Eintracht.
Bester Torschütze der Bezirksliga Mitte ist Ronaldo Kröber vom FV Rübenach mit 18 Treffern. Knapp dahinter Simon Peifer (SG Liebshausen) der 17mal für seine Farben traf. Auf dem "Bronzerang" stehen Houssine Jebri (SSV Boppard) und Huseyin Karalalek (Anadolu Spor) mit jeweils 15 Treffern.
1. Trainerverlängerung beim TuS Mayen
Der TuS Mayen und sein Trainerduo Marc Steil und Mirko Panzetta haben kurz vor Weihnachten die Verträge bis zum 30. Juni 2025 verlängert.
Dies teilte der Tabellenzweite der Bezirksliga Mitte auf seinen Social Media Kanälen mit. Trotz des Abstiegs blieben Steil und Panzetta ihrem ursprünglich für die Rheinlandliga gegeben Wort treu und lieferten ab. Aus einer runderneuerten Mannschaft schufen sie in kurzer Zeit eine echte Einheit, die zuletzt dreizehn Spiele in Folge niederlagenlos blieb und gute Chancen hat, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.