Die Misserfolge hinter sich lassen und in die Zukunft blicken: Jonas Wiesen will nach Paris und mit der Initiative „Team Paris 2024“ soll das möglich gemacht werden.

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Das weniger erfolgreiche Jahr 2022  abhaken und den Blick voraus auf die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Paris richten. So in etwa ist die Perspektive des Deutschland-Achters im Rudern mit Jonas Wiesen von der Rudergesellschaft Treis-Karden als Steuermann.

Gerade ist das neu formierte Paradeboot des deutschen Ruderverbandes aus dem Trainingslager in Portugal zurück. „Wir alle im Boot wissen, dass es einer massiven Anstrengung bedarf, um wieder an die Weltspitze zu kommen. Aber genau das wollen wir und in Paris nach einer Medaille greifen“, sagt Jonas Wiesen, der mit dem Achter in Dortmund arbeitet.

Ungeachtet dessen weiß er, was in seinem Heimatverein mit der Initiative „Team Paris 2024“ unternommen wird, um ihn zu unterstützen, um aber auch jugendlichen Ruderinnen und Ruderern des Vereins die Möglichkeit zu bieten, vor Ort in Paris ihren Treis-Kardener Ruderstar zu unterstützen. „Jonas braucht die Bindung zu seinem Verein an der Mosel, weil es ihm Kraft gibt“, sagt sein Entdecker und langjähriger Trainer Michael Hippert.