Am 31. Spieltag in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar empfängt der FC „Blau-Weiß“ Karbach die Sportvereinigung Quierschied auf dem Quintinsberg.

Karbach |

Nach zuletzt durchwachsenen Wochen, hofft der FC Karbach im Heimspiel gegen die SpVgg. Quierschied wieder auf wichtige drei Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. In dem darauffolgenden Restprogramm warten nämlich einige schwierige Gegner wie Kaiserslautern, Worms, Trier, Gonsenheim oder Pirmasens.

FC „Blau-Weiß“ Karbach – SpVgg. Quierschied (Samstag, 13. April, 15:30 Uhr):

Zwei Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen. So lautet die Bilanz des FC Karbach aus den letzten fünf Ligaspielen. Was auf den ersten Blick nach einer ausgeglichenen Punkteausbeute aussieht, könnte am Ende dennoch zu wenig sein.

Derzeit beträgt der Abstand auf die Abstiegszone noch beruhigende acht Punkte. Allerdings stehen von nun an nur noch Begegnungen gegen Mannschaften, gegen die Karbach in der Hinrunde das Nachsehen hatte. Dies war auch gegen die SpVgg. Quierschied der Fall. Das damalige Auswärtsspiel verlor man durch zwei späte Tore der Mannschaft aus dem Saarland knapp mit 2:3.

Dennoch könnte das Heimspiel gegen Quierschied genau zur richtigen Zeit kommen. Die Gäste warten nämlich seit sieben Spielen auf einen Sieg. In diesem Zeitraum konnte die Sportvereinigung nur einen mageren Zähler einfahren und findet sich mittlerweile auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder.

Der FC Karbach hat sich hingegen nach den Niederlagen gegen Engers und Waldalgesheim wieder stabilisiert und gegen die Koblenzer Vereine Cosmos und Rot-Weiß vier Punkte gesammelt. Vor allem bei der Punkteteilung mit dem FC Cosmos Koblenz zeigte die Mannschaft von FCK-Coack Patrick Kühnreich Moral, als man einen 2:4-Rückstand in den Schlussminuten noch ausgleichen konnte.

Ein Problem begleitet die Mannschaft aus dem Vorderhunsrück jedoch weiterhin. Der FC Karbach kassiert nach wie vor zu viele Gegentore. Nach Tabellenschlusslicht Bitburg stellt Karbach die zweitschlechteste Abwehr der Liga. Dafür läuft es in der Offensive ganz gut. Ganze 58 Treffer durften schon bejubelt werden. Das liegt auch an Top-Torjäger Max Wilschrey, der mit 20 Buden den zweiten Platz in der Torschützenliste belegt. Ob er den FC Karbach auch gegen Quierschied zum Sieg schießt?