Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, will das Freiheitsgefühl auf zwei Rädern meist nicht mehr missen.

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Dem Online-Portal Statista zufolge haben viele Menschen in Deutschland die Einschränkung von Freizeitaktivitäten während der Pandemie zum Erwerb eines Motorrads genutzt. 2020 wurden hierzulande 220.000 Motorräder und Krafträder neu zugelassen, 2019 waren es nur etwa 168.000. Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, will das Freiheitsgefühl auf zwei Rädern meist nicht mehr missen. Doch erst mit einer ausreichenden Versicherung kann man den Fahrspaß genießen.

Das Motorrad ausreichend versichern

"Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist auch für das Motorrad obligatorisch", erklärt ein Versicherungsexperte.

Sie kommt zum einen für Schäden auf, die Betroffenen eines vom Fahrer oder der Fahrerin des Motorrads verursachten Unfalls entstehen. Sie zahlt zudem bei Schäden, die Personen erleiden, die man auf der Maschine als Sozius mitgenommen hat. Neben Personenschäden sind auch Sachschäden an Fahrzeugen oder Gebäuden durch die Haftpflicht gedeckt.

"Mit einer Teilkasko oder einer Fahrzeugvollversicherung kann man zusätzlich die Beschädigung des eigenen Motorrads abdecken", so der Expertenrat.

Mit einem sogenannten Fahrerschutz könne der eigene Personenschaden abgesichert werden, wenn man als Fahrer einen Unfall selbst verschulde oder eine Mitschuld trage.

Günstiger Einstieg als Zweitfahrzeug

Einige Anbieter gewähren eine verbesserte Zweitwagenregelung. Versicherungsnehmer erhalten dann für ihr Motorrad eine bessere Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse), wenn sie bei derselben Versicherung bereits das Auto versichert haben. (djd)