Ein technischer Defekt verursachte am Donnerstagmorgen auf der A61 einen LKW-Brand, der dank schnellem Eingreifen von Mitfahrern und Feuerwehr ohne Vollbrand gestoppt wurde. Die Autobahn ist nach Reinigungsarbeiten und kurzzeitiger Vollsperrung wieder frei.

Dieblich |

Auf der A61 in der Nähe von Dieblich kam es am Donnerstagmorgen zu einem Zwischenfall mit einem Klein-LKW. Der Fahrer des Fahrzeugs, ein 48-jähriger Mann, bemerkte gegen 07:44 Uhr Rauch und Flammen, die aus dem Motorraum seines mit Rohren und Schrauben beladenen LKWs schlugen.

Der Vorfall ereignete sich auf dem Weg von Koblenz in Richtung Ludwigshafen, unmittelbar bevor der LKW die Tank- und Raststätte Mosel-West erreichte. Mithilfe von zwei anderen LKW-Fahrern konnte der Brand vor Eintreffen der Feuerwehr eingedämmt werden, die anschließend das Feuer vollständig löschte. Ein technischer Defekt wird als Ursache des Brands vermutet. Für Reinigungsarbeiten war die Richtungsfahrbahn kurzzeitig vollständig und später teilweise für etwa zwei Stunden gesperrt, was zu einem Rückstau von bis zu vier Kilometern führte.

Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Koblenz war mit zwei Löschzügen und einem Gerätewagen vor Ort, unterstützt von der Autobahnmeisterei Emmelshausen und einem Abschleppdienst. Der entstandene Sachschaden wird im mittleren fünfstelligen Bereich geschätzt. Die A61 ist mittlerweile wieder vollständig freigegeben und der Verkehr fließt störungsfrei.