Die Stadt Mayen fördert die E-Mobilität. Nach einer Säule im Ortsteil Kürrenberg folgt nun eine weitere in der Mayener Kernstadt.

Mayen |

Vor einigen Monaten hat die Stadt Mayen bereits eine E-Ladesäule im Mayener Ortsteil Kürrenberg errichten lassen. Nun erfolgte mit der Errichtung der Ladesäule in der Mayener Kernstadt in der Straße „Im Trinnel“ der nächste Schritt hin zu einer besseren Infrastruktur für die E-Mobilität.

Die Ladesäule verfügt über zwei Ladeanschlüsse und eine Ladeleistung von insgesamt 22KW. Wird nur ein PKW geladen, so steht diesem die gesamte Leistung zur Verfügung, werden zwei PKW gleichzeitig geladen erfolgt die Ladung mit je 11KW.

Geladen werden kann bei vorhandenem Vertrag per RFID Karte oder Smartphone. Zusätzlich ist auch ein Laden ohne Vertrag möglich (Ad hoc Laden). Die Abrechnung erfolgt entsprechend der geladenen Strommenge über einen externen Anbieter. Wie dies genau funktioniert ist auf der Ladesäule kurz erklärt.

Noch fehlt die entsprechende Beschilderung der zur Ladesäule gehörenden Parkplätze. Dies wird zeitnah erfolgen. Ab dann dürfen dort nur noch E-Autos für maximal 4 Stunden parken, wenn Sie gleichzeitig auch laden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die E-Ladesäule nicht durch geparkte Verbrenner PKW blockiert wird. Die Stadt Mayen bittet bereits jetzt die Bürgerinnen und Bürger diese beiden Parkplätze für E-Autos mit Ladewunsch freizuhalten.

Neben der bereits umgesetzten Errichtung von öffentlichen Ladesäulen am Bürgerhaus in Kürrenberg und in der Straße „Im Trinnel“ in der Kernstadt werden zeitnah weitere Ladesäulen errichtet. Diese werden in Mayen auf dem Habsburgring und in den Stadtteilen Alzheim und Hausen errichtet. Durch die Errichtung der E-Ladesäulen stellt die Stadt Mayen die Infrastruktur für einen einfachen Umstieg auf Elektromobilität auch im ländlichen Raum zur Verfügung.

Die Stadt Mayen setzt bei ihren eigenen Fahrzeugen bereits seit einigen Jahren auf E-Fahrzeuge und hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht.