Die Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises veröffentlicht Infektionszahlen zur Covid-19-Entwicklung ab November 2022 in Form einer Wochenübersicht.

Rhein-Hunsrück |

Die Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises veröffentlicht Infektionszahlen zur Covid-19-Entwicklung ab November 2022 in Form einer Wochenübersicht. Einmal pro Woche erfolgt nun eine Übersicht über die Infektionslage im Landkreis.

Über viele Monate hinweg hat die Kreisverwaltung sehr regelmäßig online über die aktuellen Infektionszahlen informiert. Zwischenzeitlich haben sich allerdings die Datengrundlagen und die Richtlinien der Bundesregierung in diesem Zusammenhang deutlich verändert. Wir sind der Auffassung, dass es fachlich wenig sinnvoll ist, die Praxis der täglichen Meldungen von Infektionszahlen über die Internetseite der Verwaltung aufrechtzuerhalten. Wir wollen die Bevölkerung lieber in den Fällen gezielt informieren, in denen es durch die Pandemie einen akuten Handlungs- und Informationsbedarf gibt. - Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis)

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung meldet weiterhin jeden Infektionsfall an das zuständige Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz. Dort werden die Daten aller Landkreise und kreisfreien Städte in einer Statistik seit Beginn der Pandemie aufgeführt. Die Kreisverwaltung hält die Verlinkung zu dieser Statistik weiterhin aufrecht, wird jedoch nicht mehr täglich selbständig dazu kommunizieren. Die Daten bleiben wie gewohnt einsehbar unter: https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/

Nach Maßgabe des Robert-Koch-Instituts (RKI) werden nur positive Befunde, die per PCR-Labordiagnostik ermittelt worden sind, als Infektion für diese Statistik gemeldet. In die Statistik fließen damit keine Infektionen ein, die über einen Schnelltest bekannt geworden sind. Die Infektionslage ist in den vergangenen Monaten insgesamt weniger deutlich erkennbar geworden, die meisten Erkrankungen verlaufen mit milden Symptomen. Zudem gelten zwischenzeitlich deutlich verringerte Absonderungsmodalitäten, die gesetzlichen Regelungen der Bundesregierung wurden wesentlich erleichtert. Die Kreisverwaltung weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass das Tragen von Masken und das Einhalten von Abständen im gesellschaftlichen Umgang empfohlen werden, um eine Ansteckungsgefahr im Alltag zu minimieren.

Das gesellschaftliche Miteinander lebt davon, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen. Viele Menschen haben unter den Einschränkungen, die mit der Pandemie verbunden waren, erheblich gelitten. Wir sollten deshalb im Umgang mit möglichen Infektionen weiterhin achtsam sein, aber keine Angst haben. - Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis)